Dienstag, 30. Oktober 2007
Kokosflocken
Torben hat sich diese süßen Kokosflocken gekauft und Jesse musste sie unbedingt probieren.
Jesse: Boah, sind die süß, da wird man ja blind von.
Torben (der Maulwurf der Truppe) : Ja, ich esse die gerne.
Lyndon B. Johnson
Montag, 29. Oktober 2007
Sim-Jü
Auch ich bin bekennender Fan und treuer Besucher dieser wunderschönen Kirmes. Samstags abends, wenn es schon dunkel wird und die Innenstadt hell erleuchtet ist von all den bunten Lichtern der Fahrgeschäfte und Fressbuden, dann ist es so richtig schön. Dann kommt auch schon mal das Kind in einem durch und man geht wieder "Brake dance" fahren und man fragt sich was aus der guten alten "Raupe" geworden ist. Man muss unbedingt eine widerlich süße Zuckerwatte essen und fühlt sich zwischendurch wieder wie fünf. Die kunterbunten Lebkuchenherzen baumeln an den Ständen, der Duft von frischen gebrannten Mandeln zieht an dir vorbei und an den Schießbuden ackern sich frisch verliebete Kerle ab, eine Rose für ihre Angebetete zu ergattern.
Und wie jeden Sim-Jü Montag gibt es heute um 21:00 Uhr ein Brilliantfeuerwerk. Wunderschön für Pärchen und Kinder. Gut das ich in meinem Freundeskreis auch einige Singels habe. Sonst wäre es doch sehr deprimirend.
Amintore Fanfani
Freitag, 26. Oktober 2007
Jesus sieht Dich!
Als er gerade durch das stockfinstere Wohnzimmer schleicht, hört er eine Stimme: "Ich sehe Dich und Jesus sieht Dich auch!"
Er erschrickt zu Tode, schaltet seine Taschenlampe ein und sieht sich um, kann aber niemanden sehen. Also setzt er seinen Diebeszug fort.
Meint der Einbrecher erleichtert: "Hast Du mich aber erschreckt. Wie heißt Du denn?"
"Elfriede!"
"Elfriede ist doch wohl wirklich ein selten dämlicher Name für einen Papagei!"
Grinst der Vogel: "Na und, Jesus ist auch ein selten dämlicher Name -- für einen Rottweiler."
Mittwoch, 24. Oktober 2007
Wunschvorstellungen
Doch was ist das? Dieser Lärm? Ein durchdringendes Geräusch das mir unheimlich bekannt vorkommt. Mist, der Wecker. Leute ich brauch Urlaub. Dringend.
Zu viel trainiert?
Fred:Ich würd ja mit dir tanzen, aber im Moment sind meine Beine irgendwo zwischen Schwamm und Qualle anzusiedeln.
Aggressionsbewältigung
Die andere Methode ist Holz hacken. Nachdem ich festgestellt habe, dass man sich damit nicht zwangsweise selbst verstümmelt, fing es an richtig Spaß zu machen. Dank meines Lehrmeisters Fred habe ich auch noch all meine Gliedmaßen zusammen.
Als körperliche Ertüchtigung geht auf alle Fälle beides durch.
Marcel Proust
Dienstag, 23. Oktober 2007
Robert Burns
Orientierungslos
Wer kennt sie nicht: Frauen die keine Ahnung haben, wo es lang geht. Zumindest bei Richtungswechseln.
"Da vorne rechts. -- Rechts. -- JETZT RECHTS! -- Das andere rechts!" Leider ist das ganze nicht nur ein Vorurteil, denn Frauen sind viel häufiger von dieser Koordinationsschwäche betroffen als Männer.
Was die Männerwelt nicht einsieht ist, dass sie es mit meckern in diesem Fall nicht weit bringen werden. Auch häufige Wiederholungen der Richtung sind nicht weiter hilfreich. Aber man hat herausgefunden wie man uns doch noch einen Weg erklären oder uns eine Richtung weisen kann und so unser Überleben im Großstadtdschungel sichert. Also aufgepasst: einfach die Richtungsanzeigen per Handzeichen unterstreichen! So werden ganz einfach Streitigkeiten und Umwege vermieden!
Frauen haben ja bekanntlich auch so ihre Probleme mit Straßenkarten. Frauen orientieren sich einfach anders als Männer. Eine Aussage wie - " Die dritte Ampel rechts und dann der nächsten Straße einen Kilometer in nördliche Richtung folgen." - ist für die meisten von uns Frauen absolut verwirrend. Häufig können sich Frauen anhand von Wiedererkennungspunkten besser orientieren. Beispiel: - "Also bei Tante Gerlinde fährst du rechts rum, Richtung Einkaufscenter und dann an der Tankstelle links."
In Steßsituationen ist es meist besonders schlimm. "Guck mal auf die Karte, da vorne ist ein Stau - können wir den auch umfahren?" Wenn man sie dann unter Druck setzt, wird das ganze eskalieren. Sie wird die Straßenkarte durch das Auto werfen und brüllen "Mach` doch selbst!" und stur aus dem Fenster blicken und schmollen.
Nun soll es aber auch tatsächlich auch männliche Exemplare geben, die sich mal in der Richtung irren. Männer, denkt mal an eure Bundeswehrzeit zurück... wie viele haben sich da bei einem "RECHTS UM!" nach links gedreht, na?
Also es besteht immer noch Hoffung für die Frauen. Und mit Männern, die uns tatkräftig unterstützen und für unsere kleine Schwäche ein wenig verständnis aufweisen kann das Leben sehr viel schöner werden.
Donnerstag, 18. Oktober 2007
Was uns nicht tötet...
Kirche
"Papst, Papst", murmelt Petrus.
"Tut mir leid, ich habe niemanden mit diesem Namen in meinem Buch."
"Aber... ich bin der Stellvertreter Gottes auf Erden!"
"Gott hat einen Stellvertreter auf Erden?", sagt Petrus verblüfft.
"Komisch, hat er mir gar nichts von gesagt..."
Der Papst läuft krebsrot an.
"Ich bin das Oberhaupt der Katholischen Kirche!"
"Katholische Kirche... nie gehört", sagt Petrus.
"Aber warte mal nen Moment, ich frag den Chef."
Er geht nach hinten in den Himmel und sagt zu Gott:
"Du, da ist einer, der sagt, er sei dein Stellvertreter auf Erden. Er heißt Papst. Sagt dir das was?"
"Nee", sagt Gott. "Kenn ich nicht. Weiß ich nichts von. Aber warte mal, ich frag Jesus. Jeeesus!"
Jesus kommt angerannt. "Ja, Vater, was gibts?"
Gott und Petrus erklären ihm die Situation.
"Moment", sagt Jesus, "ich guck mir den mal an. Bin gleich zurück."
Zehn Minuten später ist er wieder da, Tränen lachend.
"Ich fass es nicht", japst er.
"Erinnert ihr euch an den kleinen Fischerverein, den ich vor 2000 Jahren gegründet habe? Den gibts immer noch!"
Mittwoch, 17. Oktober 2007
Vorbilder?!
Kurzes Gewichtsbeispiel für die Männer: die Durchschnittliche Amerikanerin ist ca. 162 cm groß, wiegt 69 kg und trägt Kleidergröße 42. Macht einen BMI von 26,3. Also knapp über Normalgewicht. Die Hollywoodskelette sind ca. 169 cm groß, wiegen knapp 44 kg und Kleidergöße 34 schlabbert noch. Macht einen BMI von 15,4. Ab einem BMI Wert unter 19 redet man von Untergewicht!
Noch vor ein paar Jahren waren die Traummaße einer Frau 90 - 60 - 90. Das heutige "Idealmaß" lautet 80 - 55 - 80! Wie soll denn das noch weitergehen?
Es gibt immer wieder Momente an denen man sich selbst (oder auch andere) auf das Äußere reduziert. Ich bin halt nicht der Typ Frau bei dem sich Männer dazu geneigt sehen, sich nach mir umzudrehen oder ähnliches. Das kratzt schon am Ego. Daher kann ich es auch ein wenig verstehen, dass psychisch labile Menschen (Frauer als auch Männer!), nur noch wenige Schritte von Anorexie oder Bulimie entfernt sind.
Dienstag, 16. Oktober 2007
Wir mögen sie...
Die darauf folgenden Vorwürfe werden mit einem Hundeblick kaschiert, oder einfach mit einem süßen Lächeln weggezaubert. Am Ende des Tages ärgern wir uns über uns selbst, da sie es immer wieder schaffen UNS an die Arbeit zu kriegen. Denn wir haben uns dann dazu hinreißen lassen das Geschirr wegzuräumen und zu saugen.
Doch am letzten Wochenende wurde ich tatsächlich von allen guten Geistern verlassen. Denn Flessi und ich mussten feststellen, dass wir das alles auch ohne Hundeblick und süßes Lächeln tun. Das war zwar alles nur Spaß, aber es hat mich schon etwas nachdenklich gemacht.
Also wird es jetzt sein gelassen. Wenn die Herren meinen es müsste bei Ihnen aussehen wie Dresden ´45, dann ist das halt so.
Das einzige wovor ich jetzt ein wenig Angst habe, sind Müslischüsseln die anfangen "Mama" zu mir zu sagen. Und vielleicht vor einem Flokati, der mir auf einmal bellender Weise hinterher läuft.
Aber trotz alledem mögen wir sie. Diese komische Spezies Mensch.
Montag, 15. Oktober 2007
Robert Musil
Rückblicke /Vorschau
Ich beginne also in dem letzten Quartal des alten Jahres unter anderem mit den Vorbereitungen für das Neue. Um das zu tun, muss ich mir erstmal ein paar Fragen beantworten: "Was bringt das neue Jahr und was will ich erreichen? Was wünsche ich mir von dem neuen Jahr?"
Sonntag, 14. Oktober 2007
Werner Schneyder
Freitag, 12. Oktober 2007
Arthur Schopenhauer
Donnerstag, 11. Oktober 2007
Faszination Frau
Im Moment ist das ja sowieso so eine Sache mit mir. Mein Leben steht ja zur Zeit nur noch Kopf. Und wenn man dann denkt - So, jetzt wird es wieder besser! -, dann klopft das Unglück wieder an die Tür. Ich hab schon überlegt, ob es helfen könnte ein falsches Namensschild an die Eingangspforte zu nageln.
Aber mal ehrlich, wir Frauen schaffen es doch immer wieder, mit viel Phantasie und Kreativität (auch wenn man mit mehreren daran arbeiten muss), jeder Situation etwas positives abzugewinnen.
Man löst einfach zwei Schlaftabletten in einem großen Glas schottischen Whiskey auf. Man kann dann vielleicht immer noch nicht Schlafen, aber es stört einen nicht mehr.
Mittwoch, 10. Oktober 2007
Hilf Dir selbst!
Des weiteren habe ich festgestellt das ich (für eine Frau) technisch gesehen immer extrem gut ausgerüstet bin (damit meine ich nicht mein ständig belächeltes MacGyver Universaltaschenmesser). Man hat mir gesagt das es komisch für eine Frau ist ständig einen Werkzeugkoffer mitzuschleppen. Also es gab schon so einige die recht froh waren das ich ne Bohrmaschine und Torxschlüssel mithatte, nicht wahr *zwinker*
Woody Allen
Samstag, 6. Oktober 2007
Deko
Jan: Erzähl´ mir nichts von Deko, ich habe einen Penis.
Halloween
Meiner Ansicht nach sehe ich auch ohne schauerliche Bekleidung fürchterlich genug aus. Damit wäre nur leider dem alten keltischen Brauch nicht genüge getan, ja nachdem welcher Überlieferung man glauben soll (siehe z.B. wikipedia). Allerdings opfern wir auch keinem riesigen Götzen erstgeborene Kinder. Obwohl man sich das bei so manchem Nachbarskind noch mal gut überlegen sollte.
Da ich dem Fred aber unmöglich den Wunsch mich nicht mehr erkennen zu können nicht abschlagen kann, werde ich mich wohl doch ein wenig zurechtmachen. Vorschläge werden gerne angenommen.
Freitag, 5. Oktober 2007
Nun auch ich!
Ich hoffe auf Lob, Kritik und viele Leser. Und ganz, ganz viele Kommentare.
Vielleicht finde ich auch eines Tages mal heraus, ob man hier ein Gästebuch eröffnen kann.
Die Tücken der Technik verfolgen mich also weiterhin.
Wünscht mir Glück!
George Bernard Shaw
Gesprächsfetzen
Flessi: Möchte jemand von Euch meinen Keks?
Jan: Wieso? Willst du ihn denn nicht?
Flessi: Nein, es sei denn jemand von Euch möchte ihn.
Jan: Moment mal, du möchtest den Keks nur dann essen, wenn einer von uns ihn haben will? Spontaner Anflug von Futterneid, was?