Sonntag, 30. November 2008

November 2008

In der Balance bleiben

Gesegnet mit Geistesblitzen und Wortgewandtheit, denkt die Waage, in jeder scheinbar unharmonischen Situation der diplomatische Retter sein zu müssen.

Geistesblitze und Wortgewandtheit besitze ich immer, jedoch wüsste ich nicht von unharmonischen Situationen.

Jede Partei versucht jetzt natürlich, Sie als Redner für ihre Sache zu gewinnen und Sie auf ihre Seite zu ziehen.

Sicher das ihr auch in die Sterne für die Waage gesehen habt?

Das artet in einen Stress aus, den Sie nicht durchhalten werden!

Ha, das wäre doch gelacht. Gebt mir Kaffee und ich halte alles aus!

In Ihrer gut gemeinten Absicht, es allen rechtmachen zu wollen, reden Sie leider auch zuviel.

Das ich zu viel rede ist nichts neues. Es wundert mich das ich im Schlaf nicht rede.

Und dann geht der Schuss nach hinten los: Sie haben sich nun total verausgabt, und garantiert kommt am Ende keiner und klopft Ihnen auf die Schulter.

Selten wird bei mir geklopft, daher bin ich das gewöhnt.

Im Gegenteil müssen Sie sich noch mit Anfeindungen herumschlagen.

Wie denn auch noch? Wo war ich denn nur diesen Monat?

Es wird nicht einfach werden, sich aus allem herauszuhalten: Sie sollten aber Ihre Genialität besser voll in Ihre beruflichen Belange einbringen.

Ich mische mich grundsätzlich nicht in Sachen die mich nichts angehen. Jetzt bin ich auf einmal genial, grad haben noch alle auf mir rumgehackt. Kannst du dich mal entscheiden?

Dort sind Sie sicherlich nicht zu toppen, und es kann Ihnen niemand etwas vormachen.

Schön wärs.

Und bare Münze auf dem Bankkonto ist im November sicherlich erstrebenswerter, als der Undank, der Ihnen in Ihren selbstlosen Bemühungen droht.

Manchmal muss man auch mal selbstlos sein. Nicht jeder ist Egoist.

Harmonie
Der Fisch sieht das schon richtig.

Stress und Ärger
Sie sehen nicht die verschwendete Liebesmüh beim Steinbock.


Ja da hat der Fisch wohl mal die Augen aufgemacht.

Freitag, 28. November 2008

Oscar Wilde

Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.

Dienstag, 25. November 2008

Stöckchen ultra witzig!

Ich habe vor einiger Zeit ein lustiges Stöckchen bei yatil! gefunden. Bei dem eisigen Wetter musste ich das verfeuern.

Aufgabe: “Schreibe 6 komische oder kuriose Dinge über dich.”

[eins]
Bestimme Schuhmodelle wollen ständig von mir aus den Reaglen der Läden befreit werden. Dazu gehören unter anderem: Pumps, High-Heels, Sandaletten, Jodhpur Stiefel, Sneakers, Ballerinas, Peeptoes, Ankle Boots, Overknees, Stilettos.... und noch viele mehr. Sie haben eine hypnotische Wirkung auf mich. Sie starren mich an und flehen mich an sie in meine Obhut zu nehmen. Es kam auch schon vor das sie mir einfach hinterhergelaufen sind. Letzen Samstag erst wieder drei Paar! Ehrlich! Ich kann nichts dafür! Der Held weiß das natürlich und hat mir einen überdimensionalen Schuhschrank versprochen. *schmatz*

[zwei]
Wenn ich aufgeregt bin und etwas erzähle, fuchtel ich wild mit den Armen hin und her. Eine derart gestikulierende Erzählweise könnte schon fast als Sport gewertet werden. Nicht nur für mich, auch für meine Zuhörer die immer wieder in Deckung springen und fliegenden Körperteilen ausweichen müssen. Zu ernsthaften Verletzungen kam es bislang nicht.

[drei]
Ich schaffe es mich ständig selbst zu verletzen. Es ist mir unmöglich einen ganzen Tag zu verbringen ohne mich irgendwo gestossen oder geschnitten zu haben oder gefallen zu sein. Tische, Stühle, Bänke, überdimensional grosse brasilianische Kaffeebohnen - ich kann über alles fallen und davorlaufen. Schneiden tue ich mich nicht mit Messern. Das wäre zu gewöhnlich. Ich füge mir lieber mit Papier bedrohliche Schnittverletzungen zu. Im Kindergarten habe ich es geschafft mich mit Papier im Auge zu schneiden. Wie gut das ich einen Bürojob habe!?

[vier]
Am Tag soll der Mensch etwas zwei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Leider scheiden sich die Geister ob man Kaffee hinzuzählen darf oder nicht. Die Wissenschaft scheint ihre Meinung darüber gar wöchentlich zu wechseln. Mit Kaffee - kein Problem. Ich trinke ja schon fast zwei Liter am Tag von meinem heiß geliebten braunem Gold. Ohne Kaffee sieht es eher schlecht aus. Bei Wasser pur ist nach zwei Gläsern Feierabend. Es gibt hundert verschiedene Wasser-Aromen wie Apfel, Holunder oder Oma-untern-dem-Arm Geschmack, aber es gibt keinen gesunden Kaffee? Die Welt ist schlecht.

[fünf]
Ich bin absolut unfähig mir Namen zu merken. Selbst wenn ich mir für unsere Hausspinnen Namen ausdenke, habe ich ihn innerhalb von Sekunden wieder vergessen. Wenn ich mal Kinder haben sollte werde ich hübsche Dekonamenschildchen für die Zimmertüren basten, so kann ich die Namen immer heimlich ablesen. Und wenn sie noch klein sind und wir keinen Besuch haben könnte ich ihnen kleine Post-Its auf die Stirn kleben. Gut das der Held ein absolut immenses Namensgedächnis hat. Das hat mir schon so manche Peinlichkeit erspart.

[sechs]
Seitdem ich den Held kenne ist etwas unglaubliches passiert. Ich koche und backe auf einmal mit einer Freude das es mich gruselt. Was sonst eher lästig war, wenn es auch geklappt hat, geht mir mit einer Leichtigkeit von der Hand so dass ich mir vorkomme wie eine Doris Day der Moderne. (Nein, ich trage kein Chiffonkeidchen wenn ich backe - noch nicht) Wenn der Held genüsslich kauend meine selbstgemachten Pralinen verspeist, löst das unfassbare Glücksgefühle bei mir aus.

Achja, weiterwerfen, hmmm der Danyo, der Retronaut und die Binie bekommen es vor die Tür geworfen.

Montag, 24. November 2008

Der erste Schnee

Ganz, ganz leise fing es an. Flöckchen um Flöckchen ließ sich langsam zur Erde fallen. Verträumt schaue ich durch das Fenster und sehe dem ersten tanzenden Schnee zu. Langsam schwebend taumelt er zu Boden und verschwindet in einer Pfütze. In Gedanken stelle ich mir die verschneiten Bäume im Garten vor. Die Wiese ein Meer aus winzigen Eiskristallen. Zart und noch völlig unberührt bis auf ein paar kleine Fußstapfen vom Nachbarshund.

Im tiefen Winter stellt man sich im langen warmen Wintermantel, Schal, Handschuhen und Mütze nach draußen und atmet tief durch. Die klare Luft tut gut. Langsam geht man die Straße hinunter und jeder Schritt verursacht ein knirschendes Geräusch. Leider ist es bei uns nur Schneematsch. Doch ich gebe die Hoffnung noch nicht auf.

Zu Hause werden die Backbücher gewälzt auf der Suche nach den leckersten Plätzchen. Die Maus kommt vorbei und fröhlich schwatzend einigen wir uns auf zwei Sorten Ausstechplätzen und Marzipan-Nougat-Pralinen. Wir denken grade darüber nach Lebkuchenherzen als süßen Tannenbaumschmuck zu backen und blicken kurz von den Backbüchern auf. Derweil ist der ganze Garten von einer Schicht Schnee bedeckt. Fast unbemerkt hat er sich an uns vorbeigeschlichen.

Nach etwa einer Stunde ist schon richtig weihnachtliche Stimmung in der Wohnung. Es duftet nach Plätzchen und Schokolade und draußen tänzelt noch immer der Schnee.
Dann kochen wir Chili Con Carne für unsere Liebsten und schon bald sitzen alle fröhlich schmausend im Wohnzimmer. Ein wunderschöner Tag.

Donnerstag, 20. November 2008

Sehen lernen

Viele Männer müssen, sobald sie bei Muttern ausziehen, erstmal "sehen lernen". Nein diese Männer sind nicht blind, doch ÜBERsehen sie viel. Hauptsächlich Hausarbeit. Nicht weil sie es nicht sehen wollen, nein sie können es einfach nicht.

Sie können beispielsweise die dreckigen Teller in der Küche erkennen, können aber nicht sehen, dass diese gespült werden müssen.

Allerdings wenn man Ihnen aufschreibt, was sie sehen sollen und wie sie dann vorgehen müssen ist alles kein Problem. Allerdings muss man sich auch schon richtig auszudrücken wissen.

Frau schreibt auf: Geschirr spülen.
Mann: geht in die Küche und spült.
Doch nur das, was er auch auf anhieb sieht. Der Teller von dem er grade noch seinen Imbiss vor dem PC gegessen hat und welcher auch noch dort steht ist völlig vergessen. Aus den Augen - aus dem Sinn.

Frau schreibt auf: sämliches Geschirr in der Wohnung in die Küche stellen. Alles benutze Geschirr spülen.
Mann: Geht die Räume nacheinander ab und bringt das dreckige Geschirr in die Küche. Sieht sich in der Küche um, spült. Leider war er diesmal nicht sehr geschickt und ihm läuft ein wenig Wasser den Spülstein runter, über die Schankfront, auf den Boden. Er ist stolz das er diesmal an alles gedacht hat und verlässt die Küche. Die Pfütze sieht er nicht.

Frau schreibt auf: sämliches Geschirr in der Wohnung in die Küche stellen. Alles benutze Geschirr spülen. Küche wischen.
Mann: Sammelt das Geschirr ein und spült. Er nimmt sich den Wischer. (Wo war er nochmal?) Er richtet Chaos überall dort an wo er den Wischer vermutet. Er findet den Wischer im letzten Raum und wischt.

Die meisten Frauen schelten den armen Mann. Er hat doch immer alles das gemacht was sie gesagt hat! Genau! Er meint es ja auch nicht böse das er ihnen Arbeit gemacht hat. Machmal versteht er auch einfach die Notwendigkeit mancher Dinge nicht. Erklären sie es ihm. Woher soll er es denn wissen?

Der Held ist zum Glück nicht mehr im Anfängerstadium des Sehens. Er erkennt schon einiges, wenn auch noch nicht alles. Er weiß, wenn er das Badezimmer während des Duschvorgangs flutet, wo der Aufnehmer ist und legt das Bad wieder trocken. Allerdings übersieht er häufiger ungemachte Betten. Ich bin sehr zufrieden was das Zusammenleben mit ihm angeht. Wenn ich etwas aufschreibe wird es erledigt und selbst nur mündlich geäußerte Bitten werden meist in die Tat umgesetzt.

Auch andere Männer sind lernfähig. Wenn sie ihm ein paar mal gesagt haben das er vorher das Geschirr aus anderen Räumen auch spülen soll weiß er es irgendwann. Stellen sie ein benutztes Glas auf ihre Nachtkonsole und lassen sie den Satz einfach weg um es zu testen. Seien Sie geduldig. Sonst verliert er sämtliche Motivation. Viel Glück!

Dienstag, 18. November 2008

Große Schritte

Endlich ist sie da - meine Traumküche! Ein großer Schritt in die richtige Richtung. Gestern wurde zunächst alles gründlich ausgewischt und geputzt. Heute werde ich mich ans ein- und umräumen machen. Der Held kommt erst gegen acht nach Hause, das heißt bis dahin kann ich noch werken wie ich lustig bin. Mal sehen wie es ihm gefällt.

Um die Küche gebührend einzuweihen gab es gestern Pizza. Einfach, schnell und lecker. Gleich werde ich das erste mal auf meinem wunderschönen Cerankochfeld das Essen zubereiten. Es wird sicherlich das beste Putengulasch das jemals gekocht wurde!

Die letzten Schränke des Arbeitszimmers sind noch nicht ganz aufgebaut und schon haben wir beschlossen alles umzustellen. Bis auf sie Couch, die bleibt wo sie ist. Doch das Ende naht. Das Wohnzimmer ist noch nicht vollständig, es gibt noch keine Gardinen und sonst fehlt eigentlich nur noch Dekokram. Ich bin gespannt, wann die Wohnzimmercouch geliefert wird. Wenn alles planmäßig läuft müsste sie auch in den nächsten zwei bis drei Wochen eintreffen.

So und nun ran an die Arbeit!

Donnerstag, 13. November 2008

Am Puls der Zeit

Während ich auf der Arbeit war, hat der Held zu Hause die Stellung gehalten. Heute kam nämlich unser Internetservicemensch und - was soll ich sagen - es läuft! Endlich kann ich wieder sufen bis zum Umfallen! Ich muss auch dringend mal wieder meinem Feedreader bearbeiten, er platzt sicherlich aus allen Nähten.

Man merkt so erstmal wie sehr man dieses Internet braucht und es hat das bloggen auch etwas umständlich gemacht, doch nun ist alles wieder gut. Und mein Held ist nun auch wieder eine ganzes Stück glücklicher.

Nun werde ich mich dranmachen die lezten beiden Schränke im Arbeitszimmer aufzubauen. Wenigstens das will ich noch schaffen bevor die Küche kommt. Denn ab Montag lebe ich hoffentlich wieder wie ein zivilisierter Mensch, der sich nicht immer zum Spülen ein Wasserloch suchen muss. Aber bei dem Wetter könnte ich das Geschirr auch einfach auf den Balkon stellen, vielleicht wäscht es sich durch den vielen Regen von selbst?

Mittwoch, 12. November 2008

George Bernard Shaw

Hohe Bildung kann man dadurch beweisen, daß man die kompliziertesten Dinge auf einfache Art zu erläutern versteht.

Dienstag, 11. November 2008

Wo Erwachsene zu Kindern werden ...

Vor ein paar Tagen fiel mir beim Durchblättern der Tagespost ein Katalog von einem großen sehr bekannten Spielzeugwarenhaus heraus. Weihnachtsausgabe. Es dauerte von da an keine 5 Minuten und der Held war mit der Nase völlig im Katalog verschwunden. So etwas hat es ja damals nicht gegeben. Warum gibt es das ganz tolle Spielzeug erst jetzt, wenn er erwachsen ist? So einen tollen Raupenbagger oder einen Bulldozer von L*E*G*O Technik, ja das würde ihm auch noch Spaß machen! Da kann man sogar Motoren für kaufen! Nein, sowas gab es früher nicht! Er war froh, das L*E*G*O überhaupt schon erfunden war als er zur Welt kam.

Damit mein geliebter Held auch mal wieder ein wenig Bagger gucken konnte, fuhren wir am Freitag in DEN Spielwarenladen. Es ist der Größte in unserem Umkreis. Man kann es von der Autobahn aus sehen und hier ist die Geburtsstätte tausender platt gedrückter Kindernasen. Doch auch bei dem Held konnte ich merken dass er, je näher wir kamen, immer unruhiger wurde. Als wir auf den Parkplatz fahren betrachtet er skeptisch mit schräg gelegtem Kopf das Gebäude. Ich erwartete eigentlich einen Freudenschrei oder Sabber der langsam aus dem unteren Mundwinkel läuft. Doch nichts passierte. War er in seinem Herzen doch nicht mehr so sehr Kind geblieben wie ich dachte?

Oh doch. Als wir in dem Laden an der L*E*G*O Technik Abteilung vorbei kamen fingen seine Augen an zu leuchten und wurden Handtellergroß! Er schwebte durch den Gang und alle Kartons schienen von ihm angezogen zu werden! Überall an seinem Körper blieben sie haften. Schnell schob ich ihn weiter. Ich versuchte ihn von den Kartons zu befreien, doch sie klebten fest. Ich besorgte mir schnell eine Indiana Jones Peitsche mit Geräuscheffekten und schaffte es so das sie von ihm abliessen.

Wir wanderten durch die Actionfigurenabteilung und fanden riesengroße Hulk Fäuste. Sie machten Geräusche, wenn man mit Ihnen irgendwo gegenschlug. Also zog sich jeder eine Faust an und wir lieferten eine spektakuläre Show ab. Zwei erwachsene Menschen, die mit grünen Handschuhen aufeinander losgehen und sich vor lachen prustend kaum mehr halten können sobald eine Faust Geräusche macht. Einfach irre witzig!

Wir beschlossen, bevor wir noch in die Anstalt müssen, zum Ausgang zu gehen. Kurz vor den Kassen schoss auf einmal ein L*E*G*O Bagger um die Ecke. Er schmiss sich an den Held und bettelte darum von ihm mitgenommen zu werden. Auch ein Gesellschaftsspiel hatte uns verfolgt und bat ebenfalls um Asyl. Und bei den großen Kulleraugen eines Raupenbaggers soll man standhaft bleiben. Nein, der Held ließ sich erweichen. Auch ich fasste mir ein Herz und nahm das Spiel bei der Hand.

Zuhause kümmert sich der Held rührend um einen kleinen Bagger. Ich bin sicher, dass sie noch lange Spaß zusammen haben werden.

Freitag, 7. November 2008

Das Licht am Ende des Tunnels

Der Möbelhändler hat angerufen! Unsere Küche hat ihren Weg in ihr Lager gefunden. Die Küchenmontageprofis werden sie am 17. November aufbauen! Der eigentliche Termin war die Woche des Einzugs (42.), nun zur 47. Kalenderwoche haben wir einen Zusage. Noch steht sie nicht, aber die Hoffnung wächst, dass ich mich tatsächlich nur noch eine gute Woche mit dem Zweiplattenkocher abmühen muss.

Dann muss ich auch endlich nicht mehr im Badezimmer spülen, und kann eine Pfanne einweichen lassen, während ich dusche! Toll! Man sollte nicht meinen wie sehr man so eine Küchenzeile vermissen kann.

Hach ich werde backen bis der Arzt kommt.

Dienstag, 4. November 2008

Schwere Zeiten

Es gibt immer Zeiten, in denen man verzweifeln will. Man hat unheimlichen Brast auf so ziemlich alles, wenn auch nicht auf jeden. Man fühlt sich allein, trotz der Gegenwart anderer. Man hat das Gefühl, dass selbst das Atmen zu einer unerträglichen Belastung zu werden droht.

So vollgepumpt mit Hass, Wut, Trauer und Verzweiflung ist man gewillt jeden auf der Stelle zu zerfleischen der auch nur ein Wort von sich gibt. Doch immer siegt die Vernunft und man zwingt sich das Lächeln zurück. Es würde niemand verstehen. Kleine Fehltritte werden zu eklatanten Desastern. Jeder Herzschlag ist purer Streß.

Doch dann sieht man ihn. Den einen Menschen der dir mit nur einem Blick den Psychater oder gar die Anstalt erspart. Die Welt dreht sich auf einmal viel langsamer. Alles ist halb so wild. Mit einem Lächeln lässt er aus jedem noch so großen Problem die Luft raus.

Es gibt aber auch Tage, da ist einem selbst dann noch zum Heulen zumute, wenn einem der Liebste ein herzerweichendes Lächeln schenkt. Am liebsten würde man ihm heulend, jammernd und schluchzend in den Arm fallen, doch er soll sich keine Sorgen machen. Also schlucke ich diesen riesen Kloß runter. Doch er wäre nicht mein Held, wenn er mich nicht durchschaut hätte.

Eine liebevolle Umarmung ohne viel Worte, mehr braucht er nicht um meine etwas aus den Fugen geratene Welt wieder grade zu rücken. Er blickt mir tief in die Augen und es kommt mir so vor, als könne er in mich hinein sehen. Er streichelt mir nochmal zärtlich übers Haar und es ist, als wäre nie etwas passiert. Egal ob er nun versteht oder nicht worum ich mich sorge, die Hauptsache ist doch, das er zu mir hält und für mich da ist. Ebenso wie ich immer für ihn da sein werde.

Mahatma Gandhi

Du und ich: Wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen.

Montag, 3. November 2008

Der Wahnsinn!

Ich habe heute DIE Fussmatte gesehen! Klick hier!

Ein alsolut geniales Stück! Habe ich noch nie vorher gesehen. Die muss ich haben!

Ich gehe gleich mal den Held fragen...

Derweil suche ich noch nach einem großen Spiegel im Jugend- oder Barockstil. Die Größe sollte mindestens bei ca. 80 x 100 cm liegen. Hat jemand vielleicht einen Tipp?

Ebenfalls auf meiner Liste des Begehrens:

Diese wunderschöne Kreidetafel im Landhausstil
Sehr ausgefallen und und verspielt diese Gaderobe
Oder diese traumhafte Wanduhr

Hach, Deko ist ja sooo toll!

Samstag, 1. November 2008

Franz Grillpanzer

Das sind die Starken, die unter Tränen lächen, eigene Sorgen haben und andere glücklich machen.