Sonntag, 24. Februar 2008

Winston Churchill

Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.

Donnerstag, 21. Februar 2008

Abhängig

Menschen machen sich heutzutage von vielen Dingen abhängig. Damit meine Ich nicht die Sucht nach Alkohol, Zigaretten oder irgendwelchen Drogen, sondern die Abhängigkeit von Alltagsgegenständen, die kaum bewusst von uns wahrgenommen werden.

Wie kann es beispielsweise sein, dass hunderte von Generationen von Menschen vor uns ohne Handy überlebt haben? Heutzutage fühlt man sich regelrecht amputiert wenn man das Handy auf der Komode hat liegen lassen oder wenn der Akku den Geist aufgibt und weder Ladegerät noch Steckdose in der Nähe sind. Trotz allem höre ich immer wieder Leute sagen: "Ich fühle mich freier und unabhängiger mit einem Handy." Klar kann ich mich jetzt jeder rund um die Uhr erreichen, aber bin ich dadurch freier? Wenn mich mal jemand nicht erreicht, geht man gleich vom schlimmsten aus, ich hab ja ein Handy das ich immer mitschleppe und wenn ich nicht drangehe muss ich zwangläufig tot sein oder schlimmeres. Wenn man mal ungestört den Tag genießen will, traut man sich maximal das tragbare Telefon auf "lautlos" zu stellen damit - falls uns jemand erreichen wollte - man wenigstens weiß wer angerufen hat und man abwägen kann ob man zurück ruft. Und wenn man nicht zurück ruft .... "Du hattest doch einen unbeantworteten Anruf, das musst du doch gesehen haben!" Also muss ich doch - frei wie ich bin - zurückrufen. Falls man sich dann doch überwindet und das Handy ganz ausschaltet hat man gleich ein schlechtes Gewissen (was wenn was passiert ist?). Fazit: ganz klarer Fall von Abhängigkeit.

Doch diese ist wenigen Menschen tatsächlich bewusst. Die nachfolgende Abhängigkeit ist wahrscheinlich weitaus weniger Betroffenen bewusst und meist beschränkt sich diese auf das weibliche Geschlecht.

Das Handtaschenphänomen. Ich kenne Frauen, die mögen nicht einmal Handtaschen und bekommen trotzallem Panthomschmerzen, wenn sie sie nicht dabei haben. Die Handtasche ist zum Survival pack der modernen Frau geworden. Darin hat man alles was man braucht beziehungsweise was man glaubt zu brauchen. Über das eben erwähnte Handy, die Geldbörse, den Schlüssel. Das zumindest hat JEDE Frau IMMER in der Handtasche. Dann kommen ggf. noch Lippenpflegestift, Taschentücher, Kopfschmerztabletten, Gesichtspuder, Handcreme (vor allem in der kälteren Jahreszeit), Kalender, Hygieneartikel, Taschenmesser und noch vieles mehr hinzu. Warum denn das alles? Warum schleppe ich eigentlich diesen ganzen Kram mit mir herum (ja auch ich, und ich bin schlimm in der Hinsicht)? Und das schlimme ist: ich weiß es nicht. Dafür eine vernünftigere Erklärung zu finden also die folgende scheint schier unmöglich. Frauen wollen grundsätzlich immer auf alles so gut wie möglich vorbereitet sein. Ich meine wenn die Wohnung abbrennt ist das nicht so schlimm, die eine hälfte des Hausstands schleppt frau eh mit sich rum. Außerdem machen sie sich so unabhängiger von anderen. Ich muss nicht nach Handcreme fragen, ich hab meine mit. So, damit hab ich es dann allen gezeigt. Fazit: extreme Abhängigkeit! Nicht heilbar!

Montag, 18. Februar 2008

Das geht runter wie Öl

Nun ich habe ja schon ein paar interessante Komplimente bekommen in meinem Leben, aber das vom Samstag Abend (oder war es schon Sonntag morgen?) hat mir noch keiner gesagt. Hier meine Top 3 Komplimente (viel mehr kommen leider nicht zusammen):

3) "Du fährst eine tolle Linie!" (Dom)

2) "Mit dir würde ich gerne mal - ganz alleine - mal so richtig ... heftig --- streiten!" (Casi)

1) "Du bist wirklich eine sehr erotische Frau" (Panda)

Das Kompliment vom Panda hat mir buchstäblich die Sprache verschlagen. Wer mich kennt weiß das das eigentlich so gut wie unmöglich ist! Er hat sogar beteuert das er das nicht auf seinen Alkoholpegel zurück zu führen ist. Ich habe mich wirklich unglaublich geehrt gefühlt. Hoffen wir mal das ich jetzt nicht eingebildet werde.

Und noch einen Aufruf an die Männer: Vergesst nie das Frauen Komplimente brauchen. Ich bin immernoch total euphorisch!

Sonntag, 17. Februar 2008

Begegnungen

Er starrt mich an. Ein süffisantes Lächeln umspielt seine butrote, vollen Lippen. Ich habe ihn schon öfters gesehen, doch ich weiß nicht mehr genau wer er ist, und kommt es mir so vor, als hätte ich ihn vorher ganz anders wahrgenommen. Er steht auf und kommt auf mich zu. Sein Gesichtsausdruck nimmt plötzlich makabere Züge an. Langsam erinnere ich mich. Er nähert sich mir bis auf einige wenige Schritte, seine Augen nicht von mir abwendend.

Ich will ihn nicht weiter ansehen, starre in meinen Drink. Ich fühle seinen durchdringenden Blick auf mir ruhen. Er mustert mich - ganz langsam und sorgfältig.

Ich entschließe mich dazu zu gehen, kippe meinen Drink runter und gebe dem Kellner ein Zeichen. Freiwillig will ich nicht mit ihm in Berührung kommen. Wenn ich jetzt gehe kann ich vielleicht einer Kontroverse aus dem Weg gehen.

Er weiß das ich gehen werde, er weiß das ich mich nicht auf ihn einlasse, doch weiß er auch das er eine gewisse Anziehungskraft auf andere ausübt.

Er wird sich immer in meiner Nähe aufhalten. Wer ihn einmal aus der Nähe gesehen und in seine unendlich tiefen Augen geblickt hat, wird ihn nie wieder vergessen. Auch das weiß er.

Ich schaffe es nicht an ihm vorbei zu gehen ohne in noch einmal anzusehen. Ein unscheinbares Lächeln huscht über sein Gesicht, beinahe liebevoll sieht er zu mir hin. Fast bin ich dzu geneigt mit ihm zu sprechen, doch im Bruchteil einer Sekunde finde ich meinen Verstand wieder. Er sieht mir noch lange nach.

Ich trete hinaus auf die Strasse. Ich weiß das ich ihn wiedersehen werde. Doch ob es wieder gut ausgeht, das weiß nur er.

Max Frisch

Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!

Donnerstag, 14. Februar 2008

Valentinstag

Fürchterlich. Überall durch die Stadt laufen knutschende Pärchen und beschenkte Frauen strahlen heller als Tschernobyl, weil sich ihr Liebster dazu herabgelassen hat ganze fünf Euro für eine langstielige Rose auszugeben. Wie gut das ich in diesem Jahr herzlich wenig damit zu tun habe. Mit Amor stehe ich momentan eh auf Kriegsfuss, also bitte.

Aber mal ganz ehrlich. Möchte ich das mir mein Partner mir an diesem Tag eine Rose schenkt nur weil der Rest der Welt das auch tut (außer Brasilien, die feiern den Valentinstag am 12. Juni)?

Viel schöner fänd ich eine Aufmerksamkeit nur so. Weil er mich gern hat und ihm heute mal wieder klargeworden ist warum er mich so sehr liebt.

Muss auch keine Rose sein. Schön sind selbstgemachte Sachen; Muffins oder ein Abendessen bei Kerzenschein z.B. Und wenn es nur ein aus Jux hergestelltes Herz aus Alufolie ist (ja hab ich schon bekommen, very nice).

Und wenn er mir zu Valentin schon etwas schenken muss, dann bitte keine Blumen. Auch keine noch so tolle Rose. Ihr armen Männer wisst ja gar nicht was ihr da tut. Da ihr ja maximal zu eben beschriebenen Anlass Rosen kauft, könnt ihr ja nicht wissen das die Preise teilweise verdoppelt werden (wenn ich damit denn hinkomme)! Auch Schokoladenartikel werden schlagartig teurer.

Noch mal besser erklärt:

Blumenpreise und Valentinstag verhalten sich ebenso wie Kraftstoffpreise und Sommerferien. Da die Floristenbranche weiß das alle Blumen kaufen, können die sowas tun. Wenn ihr das gelesen habt ist es wahrscheinlich eh schon zu spät. Aber ihr habt jetzt fast ein ganzes Jahr Zeit euch was Originelles für nächstes Jahr zu überlegen, oder euch vorzunehmen mal einfach so etwas zu verschenken.

Jerry Lewis

Mit Humor kann man Frauen am leichtesten verführen, denn die meisten Frauen lachen gerne, bevor sie anfangen zu küssen.

Dienstag, 12. Februar 2008

Ich hab die Unschuld kotzen sehen

von Dirk Bernemann.

Kurzgeschichten und ein wenig Lyrik auf schockierende Art und Weise verpackt.

So zärtlich wie mit einem Vorschlaghammer der uns mit voller Wucht den Schädel zertrümmert wird hier von dem Leben verschiedener Charaktere berichtet, deren Leben auf irgendeine Weise miteinander verbunden sind. Es gehört meiner Ansicht nach ganz sicherlich in die Sparte schwer verdauliche Kost, doch wer die ersten zwei Seiten gelesen hat ohne es zu verbrennen, der wird es sicherlich auch zu Ende lesen. Sein brutaler Schreibstil verändert sich mit den Personen in deren Rolle er schlüpft und vermittelt so einen Einblick in ihre negative Welt.

Besonders bei dem lyrischen Teil muss man viel interpretieren um zu verstehen was der Autor hier zu verstehen geben will. Seine Abneigung gegenüber den Medien ist aber nicht zu übersehen.

Sein Buch will wohl eher schockieren als realitätsnah berichten, doch ist es gewiss auch nicht schlecht die Welt mal durch alles andere als durch eine rosarote Brille zu sehen. Mein Fazit: brutal und faszinierend zugleich - lesbar.

Erschienen bei Ubooks

Hermann Hesse

Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt.

Freitag, 8. Februar 2008

Kurt Tucholsky

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

Empörung

Anfang der Woche erreichte mich folgende E-Mail meiner Freundin Jesse:

Hallo Julia,

ich bin empört und fassungslos, absolut fassungslos, ja sowas von total fassungslos, sorry aber das ist das einzige Wort was mir einfällt um zu beschreiben wie absolut fassungslos ich bin.

Sieh dir das hier mal an:
Meine Frau, die Spartaner und ich
(Meet the Spartans)
Komödie - USA 2008
Verleih: Fox
Start: 28.02.2008

Die Macher von "Fantastic Movie" und "Date Movie" lassen eine weitere peinsam-peinliche Parodie vom schrillen Slapstick-Stapel.

Nach Romantikkomödie und Fantasyfilm nehmen Jason Friedberg und Aaron Seltzer für ihre dritte gemeinsame Regiearbeit (inklusive Drehbuch) nun das Genre des Action-Historien-Epos - speziell Zack Snyders Schlachtenorgie "300" - in gewohnt kruder Manier aufs Korn. Dabei verfahren sie nach exakt gleichem Schema wie zuvor, indem die Hauptgagzielscheibe für ein rudimentäres Plotgerüst beliehen wird, das dann mit aneinander gereihten Popkulturreferenzen verkleistert wird. TV-Schauspieler Sean Maguire mimt König Leonidas, der seinen ersten Kampf mit einer wilden Pinguin-Bestie austrägt und kurz darauf die laszive Sexmieze Margo (Carmen Electra in ihrer Standardrolle) zu seiner Königin macht. Später vermöbelt er ihren gemeinsamen kleinen Sohn (um ihn zum Mann zu machen) - in unlustigen Szenen. Seine Aggression bekommen auch die Gesandten des Gottkönigs Xerxes (in diesem Fall kleinwüchsig und fettbäuchig) zu spüren. Leonidas stößt die Boten kurzerhand in seine Todesgrube, in der auch Popkulturplagen wie die "American Idol"-Baggage und Britney Spears ihr Ende finden. Anschließend hüpft Leonidas mit 13 seiner treuesten Soldaten (darunter TV-"Hercules" Kevin Sorbo) zu den Klängen des Discohits "I Will Survive" in den Krieg gegen das übermächtige Heer von Xerxes. Zuerst kommt es zum spastischen Dance-Off, dann zum scharfzüngigen Wortgefecht ("Deine Mama ist so fett, dass...") und nach dem Verrat durch eine Missgeburt namens Paris Hilton wird mit echten Waffen losgewütet, bis alle Spartaner endgültig flach liegen.

Gnade wird zumindest hinsichtlich der Filmlänge geübt, die sich auf kurze (aber geschmacklich keine Schmerzgrenze kennende) 65 Minuten beläuft. Als Hauptgag konzentrieren sich die Filmemacher darauf, die nicht allzu latente Homoerotik des Originals ins Visier zu nehmen, was auf die Dauer immer plumper wird. Bad-Taste-Einlagen gehören ebenso zum Parodie-Programm wie Filmzitate, die von "Casino Royale", "Happy Feet", "Transformers", "Spiderman 3", "Rambo" und "Ghost Rider" reichen. Manche Referenzen werden als besonderer Gag (oder zur Hilfestellung des Publikums mit besonders schlechtem Kurzzeitgedächtnis) gleich direkt erklärt. Darüber hinaus wird das Publikum mit dreistem Product Placement (alles unter fadenscheinigem humorigen Deckmäntelchen) bombardiert. Als Running Gag werden zudem die schlüpferfreien schlüpfrigen Eskapaden von Lindsay, Paris und Britney aufgegriffen und eine "Grand Theft Auto"-Videogame-Einlage untergebracht. Richtig amüsieren können sich Teenieboys, die anderen werden auf die nächste Zucker/Abrahams-Produktion hoffen. Platz Eins in den US-Kinocharts war allemal drin. ara.

Dies fand ich durch zufälliges rumsurfen im Internet auf dieser Seite:
https://freemailng1001.web.de/jump.htm?goto=http%3A%2F%2Fwww%2Ekino%2Ede%2Fkinofilm%2Fmeine%2Dfrau%2Ddie%2Dspartaner%2Dund%2Dich%2Finhalt%2F109750%2Ehtml%3FPHPSESSID%3D53ae9ca3e59d88f4860df0e6a82e2e8f

Nun ja, natürlich haben Britney und Co. es nicht besser verdient, als in so einem Film verarscht zu werden, aber das ausgerechnet so ein Epos wie 300 dafür herangezogen wird macht mich fassungslos.

Also bis dahin, in der Hoffnung das ich meine Fassung wieder finde.

deine Jesse

P.S. schreib das mal in deinem Blog ich finde die Welt muss es erfahren.
Ich werde dagegen wahrscheinlich einen Vereingründe, den Verein zur Förderung der Nichtverhunzung von, vom Verein für GUT befundenen, Filmen.


Ich hoffe sie hat sich mittlerweile wieder gefangen. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie einen guten Kritiker.

Donnerstag, 7. Februar 2008

Henry Louis Mencken

Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, daß man an seiner Stelle lügen würde.

Montag, 4. Februar 2008

Sehnsucht

Man sagte mir: starke Frauen suchen sich starke Männer.

Ja, das stimmt. Diese autonomen Wesen mit stark entwickelter Persönlichkeit die gerne ihren Standpunkt vertreten, viel lachen und so unheimlich neugierig sind, fühlen meist sich magisch angezogen von dem einsamen Wolf, der kaum zu erringen ist, der aber zu 100 % weiß was er will.

Häufig haben auch Uniformen eine äußerst hypnotische Wirkung auf diese Frauen. Ja, auch auf mich.

Nun ein Versuch der Erklärung.

Starke Frauen, wahrscheinlich besonders die die keine andere Wahl hatten als stark zu sein und sich durch das Leben beissen mussten, haben ebenso wie alle anderen Frauen Nestbauambitionen. Doch um sich bei einem Mann sicher und geborgen zu fühlen, muss er minstestens genauso stark sein wie sie es ist. Diese Frauen wollen eine gleichberechtigte Lebenspartnerschaft und haben häufig kein Interesse daran "Ersatzmama" zu spielen. Sie sind nicht die typischen "Weibchen" und doch ringen sie mit sich selbst wenn es heißt 'Kind oder Karriere'. Daher kann es für Männer recht schwierig werden mit solchen Frauen in einer Beziehung zu leben.

Doch habe ich meist das Gefühl das die Männer, die ich direkt ansprechend finde, auf dem zweiten Blick alle zu der Sorte gehören die später nichts als Schwierigkeiten machen. Und auf die, die auf den zweiten Blick immernoch toll sind wirke ich durch meine Art und Weise wohl eher abschreckend. Dabei bin ich doch nur eine echte Herausforderung! Zählt das etwas nicht?

Melancholisch

Ich habe gestern von Mika den Song "Over My Shoulder" gehört. Ich hatte sowieso schon meine depressiven fünf Minuten und dann noch das!

Da ist man glatt geneigt sagen: "Bitte mach das Fenster auf, ich möchte gehen!"

Freitag, 1. Februar 2008

Norman Mailer

Im Leben kommt es darauf an, Hammer oder Amboß zu sein - aber niemals das Material dazwischen.

Weisheit

Gut das unsere Weisheit nichts mit unseren Weisheitszähen zu tun hat, sonst hätte ich ab jetzt ziemlich schlechte Karten. Ich war ja schon im Vorhinein benachteiligt, da meine Gene irgendwie nur Weisheit für meinen Oberkiefer vorgesehen hatten.

Für mein Abitur hat es dann doch noch gereicht und eine anständige Ausbildung habe ich auch hinbekommen.

Doch was jetzt? Statt Weisheit habe ich nur noch zwei riesige Löcher im Oberkiefer. Die Aufnahme fester Nahrung gestaltet sich ebenfalls ein wenig schwierig. Naja, das Essen wollten wir uns ja eh abgewöhnen. Mittlerweile habe ich mich durch sämtliche Obstgläschen bekannter Babynahrungsmittelhersteller durchprobiert und bin zu dem Entschluss gekommen das ich froh bin, wenn ich wieder Steak essen kann.

Empfehlungen für Steakhäuser in Werne und Umgebung werden gerne entgegengenommen.

Tränen

Tränen können befeien. Es tut gut, wenn man mal alles "rauslässt".

Doch ich bin immer wieder ein wenig irritiert, wenn gestandene Männer zu weinen beginnen. Nicht das Männer nicht weinen dürften. Im Gegenteil. Frau ist ja wahrlich begeistert wenn man(n) mal Emotionen zeigt.

Jedoch haben wir nicht die geringste Ahnung wie wir darauf zu reagieren haben. Nun im Kino geht es ja noch. Hier ist es dunkel und man kann so tun als hätte man es nicht bemerkt.

Zu Hause auf der Couch wird es da zum Teil schon etwas schwieriger es gekonnt zu ignorieren.

Allerdings gibt es Situationen in denen ein Ignorieren völlig unmöglich ist. Wenn einem die Person beispielsweise gegenübersteht.

Ist es tatsächlich so das man die Männer mit ihrer seelischen Aufräumaktion allein lassen soll, damit sie sich an dem letzten bischen Stolz festkrallen können, das sie Gerüchten nach dann nur bnoch haben?

Oder tue ich so als würde mich das kaum berühren, gieße ihm noch ein Glas Whisky ein, klopfe ihm aufmunternd auf die Schulter und sage sowas wie "Keine Bange - wird schon wieder!" ?

Oder nehme ich ihn, allen Vorurteilen zum Trotz, in den Arm?

Nun ich glaube manchmal muss man als Frau in solchen Situationen über den eigenen Schatten springen und nicht darüber nachdenken ob man dem Mann sein letztes bisschen Würde raubt, sondern einfach nach Bauchgefühl entscheiden.