Samstag, 31. Januar 2009

Kult Krempel

Beim Retropa gibt es eine tolle Aktion.

Knips Deinen KULT Krempel

Ich werde mich jetzt mal auf die Suche machen.

Kindheitserlebnisse

Für mich gibt es Dinge die man in seiner Kindheit erlebt haben sollte.

Dazu gehören: Ponyreiten, Schwimmen lernen, einen Freizeitpark besuchen, einen Schneemann bauen, Rahrrad fahren, Schlittschuh laufen, auf einen großen Baum klettern, eine Schatzsuche machen...

All das hat auch zu meiner Kindheit gehört. Doch es gibt etwas das hätte ich auch noch gerne gemacht. Ich war noch nie im Zirkus. Im Fernsehen habe ich schonmal eine Zirkusshow gesehen, doch das ist nicht das gleiche. Das ist genauso wie ein Konzert im Fernsehen schaun. Zwar schön und nett, aber am meisten rockt es wenn man in der tobenden Masse mitfeiert.

Irgendwann muss ich es Schatz gegenüber mal erwähnt haben, denn er hat mich mit Karten für einen Zirkus überrascht! Es ist ja schon der Wahnsinn das er sich das überhaupt gemerkt hat, aber dann noch Karten zu organisieren, das hat mich umgehauen. Ich bin total begeistert!

Ich freue mich am meisten auf die Artisten. Vielleicht haben sie ja sogar Schlangenmenschen oder Feuerspucker im Programm. Ich bin schon richtig aufgeregt!

Freitag, 30. Januar 2009

Douglas Adams

Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.

Donnerstag, 29. Januar 2009

Wieviel Pech kann man haben?

Ich liebe diese wundervolle Wohnung, doch manchmal beschleicht mich das Gefühl, sie liebt mich nicht so sehr wie ich sie. Das denke ich mir nicht aus, dafür gibt es sogar handfeste Beweise.

Zunächst wollte mich das Schlafzimmer loswerden, indem der Lattenrost des Bettes immer wieder von der Halterung rutschte und somit ständig auf den Boden krachte. Ich habe mir zu dem Zeitpunkt noch nichts dabei gedacht, den Fehler gesucht, gefunden und behoben.

Dann griff mich die Heizung an. Ich ging eher von einem Versehen aus, als von böser Absicht.

Dann versucht meine Dunstabzugshaube mir mittels eines elektrischen Schlags das Leben auszuhauchen. Die Ursache fand sich in einem Wackelkontakt. (Die Küche war erst knapp VIER WOCHEN angeschlossen!) Es kam mir schon komisch vor, dass die Hauptsicherung nicht schon vorher rausgesprungen ist. Laut meines Elektrikers hätte sie das tun müssen.

Mitte vorletzter Woche riß das Rolladenband in der Küche. Ende jener Woche sprang das Band der Rollade des Arbeitszimmers aus der Führung. Auch dies wurde mittlerweile behoben, doch ich wurde langsam hellhörig.

Dann sind es zwischendurch immer so Kleinigkeiten die passieren. Stromausfälle mit ungeklärter Ursache zum Beispiel. Natürlich immer erst wenn es draußen bereits stockfinster ist.

Doch ich habe mich dazu entschlossen diese Wohnung zu bezwingen. Wer weiß und sie meint es gar nicht böse und hat in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht? Vielleicht muss sie uns erstmal besser kennen lernen? Oder sie fühlt sich vernachlässigt weil ich das Fenster putzen vor mir herschiebe? Ich werde mein möglichstest tun damit sie mich ebenso mag wie ich sie. So, ich höre jetzt erstmal meine Putzmittel nach mir rufen.

Montag, 19. Januar 2009

Glatte Haut

So funktioniert es nicht:

Einfach mal drüberbügeln.

Im Selbstversuch am Daumen getestet und als nicht tauglich eingestuft. Wie das passieren konnte? Man stelle einfach das Bügelbrett vor den Fernseher und schaue beim Bügeln einen spannenden Film, vorzugsweise "Event Horizon". Wie gut das ich immer Eiswürfel in der Tiefkühltruhe habe.

Im überigen denke ich nicht das extrem langweilige Filme ein Gegenmittel sind. So wie ich mich kennne würde ich während dessen glatt einschlafen.

Samstag, 17. Januar 2009

Auf Kriegsfuß

Vor etwa zwei Wochen habe ich mit dem Gitarre spielen angefangen. Nunja spielen kann man es noch nicht nennen, eher Gitarre quälen. Ich habe von dem Gitarristen meiner Band eine halbakustische Gitarre zur Verfügung gestellt bekommen und er gibt mir ab und zu ein wenig Unterricht. Das meiste bringe ich mir selbst bei. Doch es gibt ein Problem.

Könnte mir bitte jemand sämtliche Finger der linken Hand brechen???

Ich hätte nie gedacht, dass man dafür ein Schlangenmensch sein muss. Und selbst wenn ich einen Akkord mal versehentlich richtig gegriffen habe, ohne das es schnarrt, dann muss ich ja irgendwann auch man einen anderen spielen. Oder gibt es Lieder mit nur einem einzigen Akkord?

Ich bin verzweifelt und meine süßen kleinen, viel zu kurzen Finger tun mir weh. Allerdings wurde mir versichert, dass diese Probleme jeder am Anfang hat. Am meisten auf Kriegsfuß stehe ich mit dem D, C und G. Das E, E-Moll, A und A-Moll hören sich schon halbwegs akzeptabel an. Doch auch mit diesen vier Akkorden lässt sich kein einziges Lied spielen.

Das Buch von Peter Bursch von dem ich mir Hilfestellung erwartet hatte, schlägt vor, dass ich im Dunkeln spiele. Ist der völlig übergeschnappt? Ich finde die richtigen Saiten ja nichtmal in Hellen.

Zumindest hat jeder der Gitarre oder Bass spielen kann in meiner Sympathiepunktetabelle etwa 100 Points dazubekommen. Ich gehe ne Runde Blockflöte spielen.

Donnerstag, 15. Januar 2009

Pearl S. Buck

Die großen Tugenden machen einen Menschen bewundernswert, die kleinen Fehler machen ihn liebenswert.

Dienstag, 13. Januar 2009

Faulheit muss bestraft werden

Mit jedem Jahrzehnt wird es schlimmer. Man hat immer weniger Zeit. Heutzutage ist es allerdings nicht mehr schwierig trotz Bequemlichkeit sämtliche Bedürfnisse zu befriedigen. Die Mahlzeiten werden im Vorbeifahren bestellt oder vom Bringdienst bis vor die Haustür geliefert. Das Shoppingerlebnis gibt es auch online, ja sogar seine Freundschaften werden via Internet gepflegt. Den Partner fürs Leben sucht man sich auch nicht mehr in Restaurants, Cafés oder Discotheken.

Für die meisten dieser moderen Arten bequem zu sein bin ich nicht zu haben. Doch was die Zubereitung von Nahrungsmitteln angeht bin ich nach einem langen harten Arbeitstag einfach ab und an zu faul. Allerdings kann das auch ganz schwer daneben gehen. Während des wöchentlichen Einkaufs beim Discounter entdeckte ich Königsberger Klopse in der Dose. Das diese nicht so gut schmecken würden wie selbstgemacht habe ich mir denken können. Doch da ich sie so gerne esse dachte ich es sei einen Versuch wert. Gestern Abend war es dann soweit. Total abgehetzt komme ich nach Hause und habe noch eine knappe Stunde bevor ich bei der Bandprobe sein muss. Der Held hat das Einkaufen vergessen und ich stehe vor meinem Küchenschrank und überlege fieberhaft eine schnelle Mahlzeit. Mein Blick fällt auf die Dosen mit Königsberger Klopsen. So schnell wie der Gedanke da war, so schnell wurde er auch umgesetzt. Topf raus, Dose auf, Klopse darin erwärmt. Voller Vorfreude fing ich an zu essen - und wurde schwer enttäuscht.

Das war so ziemlich das ungenießbarste Dosenfutter das ich jemals zu mor genommen habe. Zum Glück hatte ich noch Cornflakes, sonst wäre ich wahrscheinlich verhungert. Pfui!

Ich habe mir nun fest vorgenommen immer die doppelte Menge zu kochen und was einzufrieren. Das ist schnell gemacht und ich weiß das es schmeckt.

Freitag, 9. Januar 2009

Neulich an der Ampel

Aufgeschnappt:
An vielen Fußgängerampeln befinden sich "Drücker". Mit dessen Betätigung fordert man den Ampelkontakt an. Bei den meisten ertönt auch ein akustisches Signal.
"Für die Blinden ist das ja ganz nett, aber was machen die armen Tauben?"
Ich (platt und trocken): "Die können sehen."
Es ist der Wahnsinn was solche nicht ganz zu ende gedachten Aussagen für Lachanfälle hervorrufen können. Lebensgefährlich!

Mittwoch, 7. Januar 2009

Schlafenszeit

Unter der Woche gehe ich meist gegen 23:00 Uhr zu Bett, damit ich eine Chance habe dieses am nächsten Morgen gegen 06:00 Uhr einigermaßen ausgeschlafen zu verlassen. Ich lege mich hin, kuschle mich nochmal kurz an meinen Helden, mache die Augen zu und schlummere selig vor mich hin. Die Einschlafdauer liegt im Schnitt so bei 5 - 10 Minuten.

Doch im Moment ist alles anders. Ich lege mich hin und wälze mich von einer Seite auf die andere. Stundenlang. Ich finde keine Erklärung hierfür. An meinem Helden kann es nicht liegen, er ist ein friedlicher Seitenschläfer, der weder schnarcht, noch Bettdecken klaut oder im Schlaf um sich schlägt.

Weitere Mögliche Störfaktoren wie beispielsweise Geräusche oder zu viel Licht konnte ich ebenfalls ausschliessen.

Merkwürdig ist auch das ich tagsüber kaum Müdigkeit verspüre, obwohl ich morgens unglaublich schlecht aus dem Bett komme. Ich frage mich wie lange ein normaler Mensch überleben kann mit nur 2-3 Stunden Schlaf am Tag. Außerdem fange ich an zu überlegen wie ich diese Zeit sinnvoll nutzen kann ohne aufzustehen und ohne das Licht anzumachen. Denn ich will den Helden ja nicht wecken. Und ich denke wenn einer von uns beiden total übernächtigt und mit Augenringen bis zum Kinn umherläuft reicht das.

Ich könnte mir Hörbücher anschaffen und mein Spanisch und mein Französisch aufpolieren. Oder eine neue Sprache lernen. Oder ich könnte im Dunkeln meine Kaffeemaschine auseinandernehmen und wieder zusammensetzen. Hat jemand noch mehr Vorschläge?

Ralph Waldo Emerson

Glück ist ein Parfum, das du nicht auf andere sprühen kannst, ohne selbst ein paar Tropfen abzubekommen.

Dienstag, 6. Januar 2009

Ein frohes Jahr 2009!

Ich kann auf ein Jahr mit vielen Veränderungen zurückblicken. Es hatte viele Höhen und auch Tiefen.

Auch das nächste Jahr wird nicht nur aus fröhlichen Tagen bestehen, doch wir müssen immer daran denken, dass auf Regen Sonnenschein folgt. Ich bin gespannt auf das neue Jahr und lasse es mir nicht bange reden.

Ich wünsche allen viele fröhliche und schöne Stunden!