Donnerstag, 31. Juli 2008

Juli 2008


Kassiopeia

Ausgerechnet die Waage hält diesen Monat nichts von Ausgeglichenheit: Das Vergnügen wiegt wieder einmal tausendmal stärker als die Vernunft, anstatt endlich einmal die Balance zu halten.


Gar nicht wahr. Ich bin die Vernunft in Person. Ich fand es sehr vernünftig in die Matrix zu fahren und auf die Loveparade zu gehen (was für eine Mischung!). Wer weiß ob sich eine solche Gelegenheit nochmal bietet! Wie die Musik war? Keine Ahnung, aber habt ihr die Leute gesehen?!?

Sie benehmen sich ausgesprochen divenhaft und nicht nur in Ihren Liebesangelegenheiten, sondern auch finanziell übertreiben Sie gewaltig.

So. Divenhaft also. Nee, nicht wirklich. Der Urlaub ist erst nächsten Monat und ich hab mich diesen Monat wirklich gut zusammen gerissen was Shopping und unnütze Geldausgeberei angeht. Ich für meinen Teil bin Stolz auf mich.

Ob nun der Partner oder der Chef: Einer von den Beiden wird jedenfalls von Ihrem Verhalten nicht überaus begeistert sein.

Da ich mich so nicht verhalten habe hat sich das ja dann auch schon geklärt.

Auch wenn Ihnen diesen Monat Ausflüchte wieder leicht von den Lippen fließen, sollten Sie versuchen, ehrlich zu sich selbst zu sein, und sich zu mehr Disziplin zwingen!

Ok. Da kann ich mich nicht rausreden. Aber niemand will mit meinem Schweinehund gassi gehen.

Harmonie
Hören Sie auf den Löwen und lassen Sie sich führen.

Stress und Ärger
Der Steinbock und Sie kommen auf keinen grünen Nenner.


Hab ich irgendwelche Löwen oder Steinböcke in meinem Freundeskreis?

Dienstag, 29. Juli 2008

Typisch Mann, typisch Frau

Mein Post über Klischees und das Zitat von Albert Einstein haben mich wieder mal auf ein Stöckchen gebracht. Mitgenommen habe ich es vom Kaiser.

Das X-Chromosom in mir:

[eins]
Wenn ich über das Wochenende zum Held fahre muss ich auf alles vorbereitet sein was meine Kleiderauswahl angeht. Da ein Wetterumschwung von 12 °C auf 31 °C nichts ungewöhnliches mehr ist, schleppe ich eine riesige Reisetasche mit mir herum. Inclusive vier Paar Schuhe. Gut das der Held so ein Gentleman ist, sonst hätte ich schon längst verhoben.
[zwei]
Mein Äußeres kann mich auch nach einer wochenlangen Fastenkur und stundenlangen Aufenthalten im Badezimmer nicht zufriedenstellen.
[drei]
Technische Gerätschaften hassen mich. Ich kenne mich nicht aus mit sämtlichen Video-, oder DVD-Recordern und schon gar nicht mit Digitalkameras oder innovativen Handys. Ich bin froh das ich mit meinem telefonieren und Kurzmitteilungen schreiben kann. Fragt mich auch nicht was für ein Handymodell ich habe. Es ist blau - und hübsch.
[vier]
Meine Fähigkeit Menschen auszublenden oder zu ignorieren ist verblüffend.
[fünf]
Ich bin außerdem NIE fertig mit Shoppen, ich hab nur irgendwann kein Geld mehr.


Das Y-Chromosom in mir:

[eins]
Ich kann parken. Vorwärts und rückwärts, egal ob Parkbox oder Parklücke.
[zwei]
Ich kenne sämtlich Baumärkte in der Umgebung und meine handwerklichen Fähigkeiten gehen über das Unterscheiden von Schraubendreher und Hammer hinaus! Ich kann sogar mit einem Akkubohrer und mit einer Axt umgehen ohne Menschen zu verletzen.
[drei]
Ich habe eine heimliche Leidenschaft für Schießfilme, seinen es nun Kriegs-, oder Actionfilme.
[vier]
Ich bin pünktlich. Nur weil ich eine Frau bin gibt mir das noch lange keinen Freifahrtschein zum Zu-Spät-Kommen.
[fünf]
Ich bin in der Lage innerhalb von keinen fünf Minuten am Telefon eine Verabredung auszumachen.

Montag, 28. Juli 2008

Arbeiten bei Hitze

Hier ein paar Tipps um das Arbeiten bei gefühlten Temperaturen um die 50 °C etwas erträglicher zu machen.

(Anmerkung des Autors: diese Tipps sind nicht zwangsweise von mir getestet worden und ich übernehme keinerlei Haftung für eventuelle Nebenwirkungen)

  1. Gehen Sie nur noch in Unterwäche arbeiten.
  2. Packen Sie Eiswürfel in die Unterwäsche.
  3. Stellen Sie eine Fusswanne mit Eiswürfeln unter den Schreibtisch. Auch ein durch das Wasser hervorgerufener Stromschlag kann erfrischend wirken.
  4. Stirnbänder gelten jetzt wieder als der letzte Schrei. Man kann sich so Kühlakkus bequem an den Kopf binden. (Vorsicht vor Hirnfrost!)
  5. Um zu vermeiden das beim Einsatz großer Ventilatoren die Dokumente umherfliegen, nehmen Sie sich einfach eine Spitzhacke und zweckentfremden Sie die Pflastersteine vom Parkplatz Ihres Chefs als Briefbeschwerer.
  6. Da jeder Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern die Möglichkeit geben muss sich erleichtern zu können, gibt es noch einen Tipp der Ihnen vielleicht noch aus der Schulzeit bekannt ist. Halten Sie den Kopf so tief wie möglich in die Toilettenschüssel. Falls Sie nicht mehr an den Spültaster kommen, bitten Sie einen Kollegen zu Hilfe. (Vergewissern Sie sich bitte vorher, ob sich reizende oder gar ätzende Reinigungsmittel in der Kermaikschüssel befinden!)

Sollten die Tipps getestet worden sein, so wird um ein kurzes Feedback gebeten. Die Effektivität sollte niemandem vorenthalten werden.

Sollten weitere Hilfen gegen einen bevorstehenden Hitzetod im Büro bekannt sein, so möge man diese bitte in den Kommentaren niederschreiben.

Sonntag, 27. Juli 2008

Albert Einstein

Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstherorie.

Samstag, 26. Juli 2008

Störenfried

Es gibt ja viele lästige Plagegeister. Einer meiner liebsten ist die Stechmücke.

Das Exemplar welches sich in meinem Schlafzimmer auf die Jagt begeben hat, war ein ganz besonders gerissenes. Ich denke an nichts böses, schalte nach einem harten Arbeitstag den Fernseher aus und möchte mich meiner wohlverdienten Bettruhe hingeben. Ich kuschle mich in mein Kissen und schliesse die Augen und bin fast eingeschlafen bis - bsssss.

Nach dem Geräuschpegel der Mücke zu urteilen müsste sie etwa die Größe eines Terriers oder Zwergschnauzers haben.

Ein Blick auf die Uhr sagt mir das es eigentlich viel zu spät ist um sich jetzt noch auf die Suche zu machen und sich dieses Ungetüms zu entledigen, denn es ist 23:21 Uhr. Also drehe ich mich auf die Seite und schließe erneut die Augen. Das war wiederum das Zeichen für den Blutsauger, der nun zum Angriff überging.

Nun, was soll es. Bei der Größe des Tieres werde ich nicht lange suchen müssen, dachte ich bei mir und knipste das Licht an. Meine Vermutung das Biest in Lauerstellung auf meinem Schreibtisch vorzufinden sollte sich nicht bestätigen. Also holte ich mein Damastmesser und fing an zu suchen. Mittlerweile zeigte der Chronograph 23:48 Uhr.

Nach einer Viertelstunde erfolgloser Suche beschloss ich meine Taktik zu ändern. Ich legte mich zurück ins Bett, das Messer griffbereit, schloss die Augen und lauschte. Es dauerte nicht lange da hörte ich ein leises Surren. Sollte sie etwa aus dem Zimmer entkommen sein und meine Familie als Geiseln genommen haben? Nein. das Surren kam näher. Es konnte nicht fliehen. Es hatte keine Wahl, es musste sich mir stellen. Doch das Mistvieh schien etwas zu ahnen. Es kam näher. Jetzt hieß es entweder sie oder ich. Nur nicht zu früh angreifen.

Als das Surren nur noch etwa eine 30 cm entfernt war stieß ich mit dem Messer vor und drückte zeitgleich auf den Lichtschalter. Ein Schrecken druchfuhr mich, als ich sah wie groß dieses Monster tatsächlich war. Es hatte etwa ein Stockmaß von ca 80 cm, was den Ausmaßen einer Dogge entspricht. Ich hatte es am linken Vorderbein schwer verwundet und seine feuerroten Augen funkelten mich grimmig an.

Wir beide waren bereit für den großen Showdown. Die Mücke scharrte mit den Beinen und sprang plötzlich auf mich zu. Sie versuchte ihren riesigen C-Schlauch Format Rüssel in meinen Leib zu stossen. Mit einer geschickten Drehung entzog ich mich ihrem Hieb und streckte sie nieder. Ein Blick auf die Uhr sagte mir das es nun schon 00:24 Uhr war, und ich musste noch die Leiche loswerden.

Ich schleppte das Vieh in den Garten und begrub es unter der Tanne. Ein Blick in mein Schlafgemach verriet jedoch jedem das hier ein blutiger Kampf stattgefunden hat. Also reinigte ich Boden, Wände und Decke. Als ich endlich wieder im Bett lag war es 02:04 Uhr. Nun konnte ich mich endlich zur Ruhe betten. Ich schloss die Augen, lauschte kurz in die Nacht und hörte - nichts. Wundervolle Stille.

Freitag, 25. Juli 2008

Ohrwurm

Es ist schon schlimm wenn man tagelang einen Ohrwurm hat und man noch nicht einmal weiß wo man sich ihn eingefangen hat. Songs die eigentlich total schön sind werden zu lästigen Begleitern.

Ich tanze schon seit Tagen zu Karma Chameleon von Culture Club durch das Büro. Ihr wisst schon:

"Karma karma karma karma karma chameleon
you come and go you come and go
loving would be easy
if your colours were like my dreams
red gold and green red gold and green"


Kann man sich das irgendwie operativ entfernen lassen?

Donnerstag, 24. Juli 2008

Klischees

Ich finde sie fürchterlich.

Aussagen wie zum Beispiel: "Warum musstest du deinen platten Reifen wechseln? Du hast doch einen Freund!", gehören doch mittlerweile in die Vergangenheit verbannt.

Ausserdem ging es so viel schneller, da der Held im Nachbarort wohnt. Wenn ich ihn erst herzitiert hätte, hätte es, bedingt durch die Anfahrt, nochmal zwanzig Minuten länger gedauert. Selbstverständlich würde er mir in einer solchen Situation helfen, doch hätte er mich bestimmt gefragt warum ich nicht selbst eben Hand angelegt hätte. (Der Held weiß das ich das kann!) Und wenn ich es doch kann, warum sollte ich ihn die Arbeit machen lassen?

Die meisten Frauen schreien doch nach Gleichberechtigung und stöckeln zeitgleich aug ihren Stielettos durch die Gegend und lassen sich das 200 g Einkaufstütchen hinterher tragen. Das ist doch die Art Verhaltensweise die man bei den Männern nicht mehr sehen wollte. Ein herrscherisches Verhalten. Nur das die Frauen sich nicht mehr hinter dem Herd abschuften, sondern die Männer nun für solche Frauen den Sklaven spielen, der ihr die Taschen trägt.

Da lass ich mich doch lieber von meinen Geschlechtsgenossinnen schief anschielen, als das ich mich zu so etwas aufgeblasenem entwickle.

Dienstag, 22. Juli 2008

Ingrid Bergmann

Ein Kuss ist ein reizender Trick der Natur, den Redefluss zu beenden, wenn Worte überflüssig werden.

Montag, 21. Juli 2008

Was kostet die Welt?

Oder besser gesagt meine kleine Traumwelt? Meine Wohnungssuche intensiviert sich momentan wieder, zusammen mit meinem Held. Und nun stellen sich wieder Fragen über Fragen. Vor allem was die laufenden Kosten angeht.

Was sollte eine Wohnung kosten? Hörte ich nichtmal was von max. 25% des Einkommens? Wenn ja, warm oder kalt? Was sind durchschnittliche Nebenkostenpreise? Öl oder besser Gasheizung? Woran erkenne ich, ob alles gut isoliert ist und mich die Nebenkosten nicht nach einem halben Jahr auffressen? Meine Eltern verfügen auch über keinerlei Erfahrungswerte, sie haben weder zur Miete gewohnt, noch müssen sie Heizkosten zahlen (die Glücklichen!). Ist eine Fussbodenheizung kostenintensiver als eine normale Heizung?

Wenn ich über all das nachdenke steht mein Kopf mittlerweile kurz vor der Explosion. Ich erarbeite Wohnungschecklisten, Umzugschecklisten, Haushaltsaufstellungen und Kostenübersichten und hoffe das die Werte irgendwie hinkommen. Meine Recherchen im Internet ziehen sich hin. Warum muss ich nur so ein Checklistenfanatiker sein? Machen sich andere Menschen auch so viel Sorgen? Oder wünschten sie sich eher sich so viel Gedanken gemacht zu haben da nun der Pleitegeier vor der Tür steht.

Da ich ja bisher immernoch die Vorzüge des Hotels Mama genossen habe sind es ja nicht nur ein paar Möbel die besorgt werden wollen, sondern ein kompletter Hausstand! Quasi von A wie Abfalleimer bis zu Z wie Zahnbürste muss alles angeschafft werden.

Die beiden bisherigen Objekte meiner Begierde haben auch keine Küche. Meine Traumwohnung hat drei Zimmer und einen französichen Balkon, bodentiefe Fenster im Wohnzimmer, Badewanne und Dusche, ist komplett gefliest und hat eine Abstellkammer. Des Weiteren liegt sie fast in der Innenstadt und man kann fast alles bequem zu Fuß erreichen. Doch leider ist sie wahrscheinlich ein wenig teuer. *leise-in-mein-Kissen-wein*

Mein nächster Gang wird der zur Apotheke sein, Mittelchen gegen Kopfschmerzen besorgen. Anschließend werde ich eine riesige Tafel Schokolade vertilgen und ne Tüte Chips für meine armen strapazierten Nerven, jawohl! Dann werde ich erstmal meinen Urlaub geniessen und dann werde ich eine Wohnung für mich und den Held finden! Dann wird die Wohnung ausgemessen und die Möbel werden diskutiert, dann wird...

Sonntag, 20. Juli 2008

Ich geh am Stock!

Dies ist ein "Stell dich deinen Lesern vor..." Stöckchen. Obwohl bei der Menge an Fragen ist das schon ein ganzer Ast.

Mitgenommen von Daor

Der Grund weshalb ich das Stöckchen aufgenommen habe ist folgender. Ich bin aus allen Wolken gefallen wie gut sich meine Besucherzahlen entwickelt haben. Und wie Daor halte ich es für angebracht das all die mir persönlich unbekannten Leser die sich in meinem Kopf tummeln ein wenig besser wissen mit wem sie es hier zu tun haben.

1. Wann bist du heute aufgestanden?
Mein Wecker schrie um 06:00 Uhr. Bewegt habe ich mich ca 10 Minuten später. Letztendlich aufgestanden bin ich um 6:23 Uhr.

2. Diamanten oder Perlen?
Perlen. Ich finde die Bedeutung und die Symbolik einer Perle passt sehr viel besser zu mir als der überaus prunkvolle Diamant.

3. Was war der letzte Film, den du im Kino gesehen hast?
*kurz überleg* Das war "Brügge sehen... und sterben?". Ein super Film, kann ich nur jedem empfehlen. Mit Colin Farrell und Brendan Gleeson.

4. Was ist deine liebste Fernsehserie?
Dr. House! Ich mag seinem düsteren Humor und seine sarkastischen Seitenhiebe.

5. Was hast du normalerweise zum Frühstück?
Brötchen, Belag nach Stimmungslage

6. Was ist dein zweiter Vorname?
Schatz

7. Welches Essen magst du überhaupt nicht?
Gebratene Leber, Töttchen, Pfifferlinge

8. Was ist deine momentane Lieblings CD?
Es gibt noch CD´s?

9. Welches Auto fährst du?
Rennsemmel von VW

10. Lieblings-Sandwich?
Das "Supersandwich"!

11. Welchen Charakterzug lehnst du ab?
Verlogenheit

12. Dein Lieblingskleidungsstück?
Meine Corsage

13. Wenn du irgendwo auf der Welt hinfliegen könntest, wohin?
Irland oder Schottland

14. Lieblings-Kleidermarke?
Sowas hab ich nicht. Ich trage was mir gefällt, da würde ein Label eh nie ausreichen.

15. Wo willst du dich zur Ruhe setzen?
Ich hätte gern so eine richtig urige Burg in Schottland.

16. An welchen Geburtstag erinnerst du dich?
An den letzten

17. Welchen Sport schaust du dir am liebsten an?
Snooker. Tanzveranstaltungen machen mich mittlerweile nur noch depressiv. Ich geb´s auf.

18. Weitester Ort, wo du das hier hinschickst?
Wer sagt denn das ich das verschicke?

20. Wann ist dein Geburtstag?
Letzter Tag des dritten Quartals

21. Bist du ein Morgenmensch oder Nachtmensch?
Definitiv Nachtmensch

22. Was ist deine Schuhgröße?
Schuckelige 37 - 38

23. Haustiere?
Nicht mehr *schnief* Ich vermisse meine beiden Bartagamen!

24. Irgendwas Neues, Aufregendes, das du uns unbedingt mitteilen musst?
Ähm, nö.

25. Was wolltest du früher mal werden?
Pathologin. Fand ich besser als Ärztin, denn wenn ich die dann aufm Tisch habe sind sie schon tot. Man kann mich dafür nicht mehr verantwortlich machen.

26. Wie geht’s dir heute?
Körperlich im Moment eher mau, emotional bin ich grade auf einem Höhenflug!

27. Was ist deine Lieblingsnascherei?
Milchschnitte. Ich glaube ich bin abhängig von diesem Zeug.

28. Lieblingsblume?
Calla, oder auch Magnolien, Lilien, Orchideen, Schneeglöckchen und natürlich Rosen. Am liebsten alles in Weiß, bis auf die Rosen die auch gern in rot.

29. Auf welchen Tag in deinem Kalender freust du dich schon?
Erstmal freue ich mich auf meinen URLAUB!!!

30. Was hörst du gerade?
Johnny Cash - The man comes around

31. Was hast du als letztes gegessen?
Milchschnitte - was auch sonst.

32. Wünscht du dir was, wenn du eine Sternschnuppe siehst?
Selbstverständlich!

33. Wenn du eine Farbe wärst, welche wärst du?
Bordeauxrot, die schönste und edelste Farbe gleich nach weiß.

34. Wie ist das Wetter?
Klamm, zum Trübsal blasen. Regnerisch, kühl und grau.

35. Letzte Person, mit der du telefoniert hast?
Mit meinem Held!

36. Lieblingsgetränk?
Whisky

37. Lieblingsrestaurant?
Oh das kann ich mich nicht entscheiden. Alles asiatische finde ich toll, vom Japaner über Chinesen bis zum Vietnamesen und Koreaner. Ich bin allerdings auch immer für ein gutes Steak oder einen tollen Salat zu haben.

38. Echte Haarfarbe?
Straßenköterblond

39. Was war als Kind dein Lieblingsspielzeug?
Draußen, egal was. Bäume, Sandkasten, Klettergerüst, Schaukel - hauptsache an der frischen Luft.

40. Küssen oder Umarmung?
Kommt drauf an von wem. Gute Freunde gern auch mal ein Küsschen.

41. Schoko oder Vanille?
Ich bin ein Schoko-Junkie.

42. Kaffee oder Tee?
Kaffee! Ohne dieses braune Gold würde ich kaum einen Tag überleben.

43. Wann hast du das letzte Mal geweint?
Montag. Saß mit meinen Schätzelein und meinem Held im Heimes und habe regelrecht geheult vor Lachen.

44. Was ist unter deinem Bett?
Der Boogeyman, ich halte ihn dort gefangen.

45. Was hast du letzte Nacht gemacht?
Ich hoffe doch geschlafen. Nur glaube ich manchmal ich habe eine besonders starke Form der Somnambulie. (Siehe HIER)

46. Wovor hast du Angst?
Achtbeinern. Wenn ich die sehe setzt mein Hirn aus und in meinen Augen kann man nur noch zwei Wörter ablesen - TILT - und - ERROR -.

47. Süß oder sauer?
Hmm, grundsätzlich erstmal süß.

48. Wie viele Schlüssel hast du an deinem Schlüsselbund?
Drei Stück.

49. Wie viele Jahre bist du schon bei deiner jetzigen Firma?
Gut 4 Jahre

50. Liebster Wochentag?
Donnerstag. Da hat man schon Vorfreude auf das Wochenende und es dauert noch ein Weilchen bis es vorbei ist.

51. In wie vielen Städten hast du schon gelebt?
Bis jetzt nur in einer Stadt wohnhaft gewesen. Ändert sich hoffentlich noch irgendwann.

52. Findest du schnell Freunde?
Ich finde schnell Bekannte, meine Freunde sind handverlesen und definitiv die besten die man sich wünschen kann.

53. Hast du viele Freunde?
Sagen wir mal eine Woche reicht nicht aus um sich um jeden zu kümmern.

54. Werden dich die Leser jetzt besser verstehen?
Haben sie mich vorher schlecht verstanden? Ich schreibe jedenfalls sehr leserlich.

Puh, geschafft! Wer nach diesem Fragenmarathon immernoch nicht befriedigt ist, der darf gerne Fragen. Mit den Antworten ist aber vor nächste Woche nicht zu rechnen *schmunzel*

Freitag, 18. Juli 2008

Wahl zum SuperBlog 2008

Die Wahlen zum SuperBlog 2008 sind abgeschlossen. Erstmal danke ich allen Lesern die fleißig für mich gestimmt haben.

Hier die Ergebnisliste:

  1. Karo erklärt (2001 votes)
  2. Green Mystery (1729 votes)
  3. Miriam Meckel Blog (1035 votes)
  4. Daniela in Indien (206 votes)
  5. Cool Outfit (183 votes)
  6. Fashion Diary (80 votes)
  7. Angeberin (80 votes)
  8. Crusta (80 votes)
  9. Souffleurlos (78 votes)
  10. The little world (56 votes)
  11. Schnutingers Blog (55 votes)
  12. Styles you love (53 votes)
  13. My Beauty Blog (42 votes)
  14. Bellydancer’s World (41 votes)
  15. Cinemazine (33 votes)
  16. Prinzzess Allerlei (26 votes)
  17. Trixicola (25 votes)
  18. Raus aus meinem Kopf (19 votes)
  19. Popstars news (19 votes)
  20. Gruene Mode (16 votes)
  21. Alltagswahn (14 votes)
  22. Zeitrafferin (12 votes)
  23. Birgit Klawonn Blog (11 votes)
  24. Miss-Verständnis (10 votes)
  25. Beauty Spot (5 votes)
  26. Junegloom (3 votes)
  27. Avaleen Avide (2 votes)
  28. Schamanca.de (2 votes)

Nun mein Ergebnis ist zwar nicht ganz so ausgefallen wie ich es mir erhofft hatte, aber das war ja auch nicht Sinn und Zweck der Geschichte. Ich bin halt noch recht neu in der Blogsphäre und muss mich noch etablieren. Fakt ist, dass meine Besucherzahlen expodiert sind und ich hoffe den einen oder anderen mit meinem Blog den Tag versüßen konnte. Zum anderen wäre es natürlich schön, wenn der ein oder andere nochmal wiederkommt, weil es ihm gefallen hat.

Ob es tatsächlich diesen Effekt hatte bleibt in den nächsten Wochen abzuwarten. Meine tollen Statistik Tools werden es mir erzählen.

Donnerstag, 17. Juli 2008

Das ewige Leid...

... mit den Tücken der Technik.

Ich möchte mir eigentlich mal eine eigene Digitalkamera zulegen. Ich hab mich fast überschlagen als ich gesehen habe was man alles kriegen kann! Ich werde das was ich haben will wohl nie finden. Eine günstige Kamera die recht klein, leicht und einfach zu bedienen ist, so dass ich sie ständig mit mir rumschleppen kann. Ein Bekannter von mir hat sich von etlichen Jahren mal eine gekauft da konnte man sogar schwarz-weiß Bilder mit machen. Und man konnte sich die Bilder auf so nem Mini-Bildschirm ansehen. Mehr braucht das Ding nicht. Es muss ja nichts megahochauflösendes mit was-weiß-ich-was für schnick-schnack sein. Und wenn sie ein wenig robust wäre fänd ich toll. Immerhin gibt es nicht was ich nicht aus versehen komplett zerstören kann.

Da ich was Technik angeht allerdings völlig hinter dem Mond lebe (aber ich weiß jetzt was ein I-Pod ist allerdings hab ich immer noch keinen DVD-Recorder) werde ich mir ein wenig Beratung antun müssen.

*seufz* Es ist schon deprimierend wenn man als Frau eher fähig ist einen kompletten Wandschrank aufzubauen und Bremsscheiben zu wechseln, aber immernoch Probleme hat den Videorecorder zu programmieren.

Mittwoch, 16. Juli 2008

Ralph Waldo Emerson

Es ist das Schicksal des Genies, unverstanden zu bleiben. Aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie.

(Dieses schöne Zitat hat mir LuNe zugesendet. Danke!)

Tod dem Schweinehund

So ich bin wieder frisch motiviert. Mein Kleiderschrank ist ja auch grade wieder mit passender Gaderobe gefüllt nachdem ich meinen ersten Kilokampf erfolgreich abgeschlossen habe. Das ist jetzt ein halbes Jahr her.

Nicht nur das ich dann wieder einen Grund für meine stundenlangen Shoppingtouren und für mein leeres Konto habe, nein vielleicht kann ich ja irgendwann in den Spiegel sehen und sagen: Ja! Du bist schlank! Ausserdem verwahre ich mein Geld am liebsten sowieso dort auf, wo ich es sehen kann. Im Schuh- und Kleiderschrank!

Wie gesagt meine letztes Kilo fiel vor einem halben Jahr. Seitdem sieht mich meine Waage jeden morgen mit dem gleichen treudoofen Blick an und sagt mir gelangweilt immer das gleiche. Immerhin. Es kursieren Gerüchte über Waagen, die sollen ihre Herrchen tatsächlich beschimpfen. Als ob Sprüche wie "Bitte nur mit einer Person auf die Waage stellen" bislang auch nur irgendeinen adipösen Menschen geholfen hätten.

Ich habe schon hunderte von Diäten getestet. Unter anderm die Brigitte-, Nudel-, Apfelessig-, Blutgruppen-, Fatburner-, Rohkost-, Hollywood,- Glyx-, Kohlsuppen- und Vollweib- Diät. Dazu kamen noch FDH, Weight Watchers, Trennkost und als Krönung das mentale Schlankheitstraining. Eins schlimmer als das andere. Mal eintönig, mal unverträglich und meist auch extem aufwendig. Häufig auch gar nicht mal so lecker.

Doch jetzt weiß ich endlich welche die Richtige für mich ist --- keine. Oder anders gesagt das was einem jeder Arzt auch sagt. Iss ein wenig bewusster und mach verdammt nochmal mehr Sport!

Das mit dem bewusster essen stellt nicht so das Problem für mich dar. Ich hab mir ein kleines Büchlein angeschafft und darin wird alles aufgeschreiben was ich den Tag über zu mir nehme. Wenn man sich dann abends mal hinsetzt und sich das durchliest wird einem ganz schnell bewusst, warum man nicht ab- bzw. zunimmt. Meist reichen ein paar Wochen, damit es im Kopf wieder Alarm schlägt wenn man sich die dritte Pizza in der Woche bestellen will.

Das mit dem Sport gestaltet sich schon schwieriger. Ständig zerrt mich mein Schweinehund zu Freunden oder zum Fernseher. Einmal dort angekommen fesselt er mich und wartet so lange bis es zu spät ist um laufen zu gehen und ich mich geschlagen in Bett lege. Wenn ich mit ihm Gassi gehen will, dann legt er einen schnellen Regentanz aufs Parkett und alle guten Vorsätze sind dahin.

Nun habe ich aber DIE Idee! Wenn ich in den Urlaub fahre, lassse ich ihn einfach zu Hause! Da wird er mal sehen was er davon hat! Hehe. Das wird ihm sicher nicht gefallen. Ich hoffe der Lerneffekt ist groß genug. Und ich lasse mich ja so unheimlich gern von allem was mit Bewegung zu tun hat ablenken. Doch damit muss Schluss sein! Es würde für den Anfang ja reichen, wenn ich zweimal die Woche laufen gehen würde.

Möchte nicht einer Babysitter für meinen Schweinehund spielen?

Dienstag, 15. Juli 2008

Josephine Baker

Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen, wenn wir uns entschließen, einmal daraus zu erwachen.

Montag, 14. Juli 2008

Kindernamen

Es gibt ja immernoch Eltern die nicht begiffen haben das Kinder grausam sind. Hauptsächlich zu anderen Kindern. Und ganz besonders dann wenn diese Kinder blöde Vornamen haben.

Ich meine es gibt Kindernamen, die sind Geschmackssache. Und es gibt Kindernamen die sind eine Zumutung. Ich frage mich immer ob man die Eltern dieser Kinder auf Schmerzensgeld verklagen kann.

Stellt euch mal die Kindheit von Kindern mit folgenden Vornamen vor:
Klothilde
Tünnes
Magulada
Traugott

Schlimm ist, wenn sich der Name nicht nur bescheuert anhört, sondern auch noch eine total unmögliche Bedeutung hat:
Amelie = aus der Pathologie: das Fehlen von Gliedmaßen
Tjorven = dickes Würstchen (schwedischer Herkunft)

Ganz toll wird es natürlich erst, wenn man den passenden Nachnamen gleich mitliefert:
Adolf Brennenstuhl
Bruno Brumm
Perfetta Clémentine
Anton Eigenblut
Mercedes Ferrari
Rosa Schlüpfer

Bei ganz üblen Nachnamen sollte man vielleicht doch in Erwägung ziehen seinen Nachnamen auf etwas humaneres ändern zu lassen. (Auskunft gibt in diesem Fall Standesamt oder Bürgerbüro) Eine gesunde Psyche meines Kindes sollten mir die nichtmal 50 € wert sein.

Dieses Phänomen das manche nicht in der Lage sind sich anständige Namen für den Nachwuchs auszudenken hat sogar schon einen Fachbegriff erhalten und kann Krankhaft sein. (Quelle: www.beliebte-vornamen.de/kevinismus.htm)

Ebenfallo interessant wie auffällig: In aller Ohr ist die Auffassung, dass in der Unterschicht übertrieben viele englische bzw. amerikanische Vornamen an Kinder vergeben werden. (Gefunden bei Welt-Online) Studien dazu gibt es leider noch nicht. Ich denke eher das die Leute anfangen die Namen von Promis an ihren Nachwuchs geben und das sind nun mal meist Amerikaner. Allerdings finde ich das man hier auch auf den Nachnamen achten aollte, denn es hört sich nicht schlimmer an als Johnny-Dustin MÜLLER!

Dann doch lieber die altbewährten guten deutschen Namen wie Paul, Hektor, Markus, Dirk, Claudia, Eva, Simone und Anna.

Sonntag, 13. Juli 2008

Poesie in Bildern

Wunderschön!



1. Julia and the Butterfly, 2. temari sushi, 3. slanting, 4. flushed prints of summer, 5. Johnny_depp, 6. Whisky on the rocks..., 7. Eilean Donan in HDR, 8. Splash!, 9. the director, 10. __Lovin'_in_All_Stars__, 11. underwater rose, 12. Moon / Luna

Nachgemacht! Gefunden bei DasNuf:

So geht es:
1. Gib deine Antwort auf jede der untenstehenden Fragen ins Flickr-Suchfeld ein.
2. Such ein Bild von der ersten Seite aus.
3. Copypaste jeden Bildlink in den Mosaic Maker.

Die Fragen:
1. Dein Vorname?
2. Lieblingsessen?
3. Auf welche Schule bist du gegangen?
4. Lieblingsfarbe?
5. Celebrity Crush?
6. Lieblingsgetränk?
7. Traumurlaubsziel?
8. Dein Lieblingsnachtisch?
9. Was willst du werden, wenn du groß bist?
10. Was magst du am meisten am Leben?
11. Ein Wort, das dich beschreibt?
12. Dein flickr-Name.

Das Stöckchen nehme sich wer will.

Samstag, 12. Juli 2008

Friedrich Nietzsche

Lachen bedeutet schadenfroh sein, aber mit gutem Gewissen.

Freitag, 11. Juli 2008

Blogroll

Werde wohl demnächst meine Blogroll etwas überarbeiten. Wer meint einen Blog zu wissen der es verdient hat hier aufgenommen zu werden darf ihn mir gern in den Kommentaren empfehlen.

Selbstverständlich bleiben die Blogs die ich selbst regelmäßig und mit freuden lese weiterhin drin. Das wären der sehr verehrte Herr Ui und Madame SQüRL ebenso wie der "Verstand in Gefahr" und der Lutz.

Natürlich darf in den Kommentaren auch der eigene Blog beworben werden.

Mal sehen ob wir da mal etwas frischen Wind reinbringen können.

Donnerstag, 10. Juli 2008

Fluff

Jesse entdecke auf einem ihrer Kreuzzüge duch dir Supermarktwelt wieder einmal etwas tolles.

Es nennt sich Marshmallow Fluff. Die Amerikaner schaffen es immer wieder ein Produkt das fast nur aus Zucker besteht noch süßer und ungesünder zu machen als es in Deutschland der Fall ist. Doch so sind ja auch unsere Erwartungen an das Land das den Riesenburger und die XXL-Steaks erfunden haben. Es geht immer noch größer, fettiger oder halt süßer.

Diese Welle der amerikanischen Esskultur schwappt immer weiter zu uns herüber. Da wundert es nicht das die Supermärkte auch immer mehr dieser kulinarischen Köstlichkeiten führen. Ich habe ja schon ein paar Favoriten was amerikanische Produkte angeht. (Guckst du hier!)

Nun kam ich am Dienstag in den Genuss dieser unscheinbaren Kalorienbombe. Wie am Titel dieser Süßspeise unschwer zu erkennen ist handelt es sich im Prinzip um eine fluffige Creme aus Marshmallows. Als ich das Glas öffnete erinnerte es mich an die Masse eines Schokokusses. Auch von der Konsestenz hat es eine faszinierende Ähnlichkeit mit eben diesem Produkt. Nur halt das die Schokohülle fehlt. Bei einer solchen Konsestenz war es nicht schwierig zu erraten, dass es sich hier um einen Brotaufstrich handelt.

Todesmutig tauchte ich einen Kaffeelöffel in die Creme und probierte. Zwar blieb der heimlich erwartete Zuckerschock aus, dafür hatte ich das allersüßesten Eierschaum im Mund auf den meine Geschmacksnerven je getroffen sind. Ich kann nicht behaupten das es nicht geschmeckt hat, (was soll man an SÜß schon falsch machen?) aber wirklich umgehauen hat es mich nicht.

Jesse erzählte mir das die Amerikaner es bevorzugt mit Erdnussbutter auf ihrem Frühstücksbrot essen. (Essen Amerikaner irgendetwas NICHT mit Erdnussbutter?) Das werden wir sicherlich auch mal testen.

Wer sich auch in den Selbstversuch schmeissen will und es in keinem Supermarkt findet kann es hier bestellen.

Hier findet ihr die offizielle Marshmallow Fluff Hompage. Dort findet ihr sogar noch Ideen was man noch alles mit dem Fluff so anstellen kann. Kuchen und Kekse zum Beispiel.

Nominiert!


Ich bin für den Superblog 2008 in der Kategorie Bloggerinnen nominiert worden! Also alle meine lieben Leser werden hoffentlich für mich voten. Die Abstimmphase ist in der Zeit vom 11.07.2008 bis zum 17.07.2008. Um für mich abzustimmen klickt auf den Button in diesem Post oder auf den rechts in der Spalte. (nicht zu übersehen, oder?)

Bis jetzt sind 20 Bloggerinnen nominiert. Bin mal gespannt was draus wird. Die Gewinner werden am 18.07.2008 bekannt gegeben.

Mittwoch, 9. Juli 2008

Let´s talk about...

Location: Wohnzimmer
Thema: Sex

"Hmmm... ich kann euch keine genaue Stundenzahl sagen, wie lange mein längstes Mal gedauert hat. Also es war Herbst ... - ?"

Dienstag, 8. Juli 2008

Kärnten, ich komme!!

Heute treffe ich mit Jesse um die letzten Details unseres Urlaubs zu besprechen.

Wer nimmt was mit, was kaufen wir dort etc. Immerhin haben wir keinen All-Inclusive Urlaub gebucht, sondern Selbstversorger. Doch habe ich mir sagen lassen, dass es bei uns eine Art Wichtelbäcker gibt.

Man nehme:
eine Plastiktüte
einen Zettel
einen Stift
Kleingeld

Nun schreibe man auf den Zettel was für Brötchen man in seinem Tütchen vorfinden möchte, lege das Geld in die Tüte und hänge sie nach draußen vor die Tür. Auf wundersame Weise ist die Tüte am nächsten morgen mit eben jenen frischen Leckereien gefüllt. Super oder? Sowas gibt es nur in Österreich!

Weiterhin werden wir unsere sportlichen Aktivitäten besprechen. Neben Faulenzen (ja auch das kann anstrengend sein!), schwimmen und walken steht auf alle Fälle noch Badmintion auf dem Plan. Wir müssen ja das ganze Eis und das gute Essen wieder runter kriegen, sonst bekommen Familie, Freunde und Anverwandte den Schock ihres Lebens.

Da wir nur mit zwei Personen in den Urlaub fahren stehen uns fast unbegenzte Möglichkeiten offen. Wir haben einen großen Kofferraum und eine freie Rückbank! Und zur Not werden ein paar T-Shirts zu Sitzkissen verarbeitet.

Am Samstag den 02.08.2008 ist um 22:00 Uhr dann Abfahrt. Die geschätze Fahrzeit beträgt 12 Stunden. Da wir so spät losfahren ist mein Plan um fit und ausgeruht loszufahren der folgende.

Am Freitag den 01.08.2008 werde ich mich so lange wie möglich wachhalten um am Samstag so lange wie möglich zu schlafen!

Soweit die Theorie. Für die Praxis habe ich mir zwei Familienpackungen Schwarztee und drei Pfund Kaffee besorgt. Außerdem ist ein Besuch bei Starbucks schon fest eingeplant. Da ich von Kaffee und Tee immer so oft auf die Toilette muss hält mich nicht nur das viele Koffein wach, sondern auch mein Harndrang und die damit in Verbindung stehende Bewegung.

Für alle Fälle habe ich auch noch die altbewährten Streichhölzer da. Vielleicht bekomme ich noch irgendwen dazu den Abend mit mir in der Matrix zu verbringen.

Falls alle Stricke reissen - wir haben ja Navi. Mit Navi finde ich den Weg auch im Schlaf.

Stephan Sarek

Die Rente mit 67 gibt endlich auch den Menschen mit weniger gefährlichen Berufen die Chance, bei der Arbeit zu sterben.

Montag, 7. Juli 2008

Pläne

Ich versuche so viel wie möglich im Voraus zu planen. Leider musste ich feststellen das nur etwa 60 % der geplanten Sachen eintreffen und maximal 25 % davon tatsächlich ungefähr so ablaufen wie ich es geplant hatte, davon aber das meiste trotz alledem nicht meinen Vorstellungen entsprach. Das heißt nicht das es keinen Spaß gemacht hat oder schlecht gelaufen ist, nein teilweise auch besser, nur halt nicht so wie man es sich ausgemalt hat.

Bei Veranstaltungen an den Wochenenden mit Freunden ist das alles halb so tragisch, aber was ist mit dem Rest? Nein, ich fange noch nicht an meine innere Uhr ticken zu hören, obwohl ich stark auf die dreißig zugehe und mir eine Zeitspanne von einem Jahr vorkommt wie etwa vier Monate.

Aber ich bin ein Mensch der einfach vieles schon im Voraus wissen möchte. Zum Beispiel die Geburtstage meiner erwünschten, jedoch noch keinesfalls schon geplanten Kinder. Dann könnte man schon mal anfangen zu planen. Umzug, Kindergeburtstage, Reiseziele.... Nein Scherz beiseite, mir würden ja schon Ereignisse reichen die in nicht allzu großer Entfernung liegen. Wo werde ich nächstes Jahr hinziehen, gut den Ort weiß ich zu 90 % schon, doch wenn ich schon wüsste wo genau könnte ich schon mal die Wohnung ausmessen, Tapeten kaufen, mit den Mietern klären ob wir die Küche übernehmen können, vielleicht gefällt sie uns gar nicht und wir müssen noch eine andere kaufen. Es ist so viel zu tun und ich könnte mir so viel Stress sparen. Aber das ist alles nur Wunschdenken.

Es gibt allerdings auch viele Dinge die ich NICHT und zwar KEINESFALLS im Voraus wissen möchte. Ich würde nicht wissen wollen das das Wetter im geplanten Urlaub schlecht ist, denn ich könnte mich nur noch halb so sehr darauf freuen. Oder was einem an schlimmen Zeiten noch bevorsteht das man eh nicht verändern oder gar abwenden kann.

Aber so schlimm sich mein Planungswahn auch anhören mag, ich kann auch spontan sein. Hat man mir mal gesagt...

Donnerstag, 3. Juli 2008

Leben und Tod

Dieses Stöckchen habe ich gefunden bei Stef.

1.) Glaubst Du an ein Leben nach dem Tod?

Ich hoffe das es das nicht gibt. Einmal reicht völlig.

2.) Was passiert nachdem Du gestorben bist?

Ich werde mich biologisch korrekt zersetzen, was auch sonst?

3.) Glaubst Du an Wiedergeburt?

Nein, das finde ich ekelig.

4.) Als was würdest Du wiedergeboren werden?

Als Wonderwoman. Ich würde Politiker mit dem Lasso der Wahrheit bedrohen. Hehe.

5.) Hast Du Angst vor dem Tod?

Nein, denn ich komme nach Walhall.

6.) Hast Du Angst vor dem Sterben?

Ich glaube nicht das ich Leiden werde, denn mir wurde ein schneller Tod via Unfall vorhergesagt. (Siehe HIER)Also habe ich nichts zu befürchten.

7.) Bist Du mit deinem Leben bisher zufrieden?

In Moment kann ich nicht klagen. Ich bin wieder glücklich vergeben, ausserdem habe für nächsten Monat Urlaub mit meiner besten Freundin gebucht und werde jede Menge Spass haben. Zudem wird ab nächstes Jahr eh alles besser.

8.) Wenn Du erführest, dass Du in einem Monat sterben müsstest - welche drei Dinge wolltest Du dann noch erledigen?

Ich würde meine Sachen schnappen und nach Schottland fahren. Und mein ganzes Geld in Whisky anlegen.
Und kurz vorm Tod würde ich noch eine Idee aufgreifen. Ein deutscher Comedian (ich glaube es war Jürgen von der Lippe) sagte: "Wenn ich auf die Sekunde genau wüsste wann ich sterbe, sagen wir mal 13:47 und 58 Sekunden würde ich mir zu 13:45 einen Termin beim Papst geben lassen und es so deichseln das er mir um 13:45 und 58 Sekunden die Hand auf die Schulter legt und tot zusammenbrechen." Das wäre ein Spass!

9.) Wie sieht Deine Beerdigung aus? Hast Du etwas testamentarisch festgehalten?

Nein, habe ich nicht. Es soll ein pflegeleichtes Grab geben. Es soll sich keiner nach meinem Tod genötigt fühlen sich um mein Grab kümmern zu müssen. Falls jemand meint mich an meiner letzten Ruhestätte besuchen zu kommen, dann nur aus freien Stücken und nicht weil die Hecke geschnitten werden MUSS.

10.) See-, Feuer oder die "klassische" Bestattung?

Was einfaches. Mich interessiert das dann eh nicht mehr.

11.) Welches Lied wird auf Deiner Beerdigung gespielt?

Oh happy Day und The Dubliners - Whisky in the Jar

Gerhard Uhlenbruck

Was manche Menschen sich selber vormachen, das macht ihnen so schnell keiner nach.

Mittwoch, 2. Juli 2008

Tauwetter

Puh was für eine Hitze!

Bei gefühlten 50 °C sitzt man im Büro mit Fenster zur Südseite. Die Sonne brennt unaufhörlich auf die Erde nieder. Nicht eine Wolke ist am Himmel.

Schon in der Frühstückspause um 09:30 Uhr hatte man Angst in der knappen Viertestunde der man der Sonneneinstrahlung direkt ausgesetzt war, als wir zum Bäcker gingen, einen Sonnenbrand zu bekommen.

Man fängt an zu fantasieren. Wie schön wäre doch eine Klimanlage im Büro! Was kostet sowas wohl mal eben gut 380 qm zu klimatisieren? Wieviel co2 produzieren wir dadurch? Dann komme ich auf eine kostengünstigere und umweltschonendere Idee. Jeder kauft sich eine Fußwanne und ein Handtuch. Die Wanne wird mit Wasser gefüllt und unter den Tisch gestellt, das Handtuch daneben.

Fazit: Alle glücklich und mehr konzentriert.

Nun sitzte ich zu Hause und der Wunsch nach Abkühlung ist immernoch riesig. Gleich gibt es erstmal eine kalte Dusche. Am liebsten würde ich zu Hause bleiben, mich in den wohltemperierten Keller setzten und Beamtenmikado spielen(wer sich zuerst bewegt verliert). Doch ich werde meine Freunde nicht im Stich lassen. Ich werde mich mit zu Starbucks durchschlagen um mich anschließend an einem geeisten Kaffee erfreuen zu können.

Im Moment fühlt sich mein Agrarzustand entspricht etwa dem das Liquidators. (Für alle die keine Kindheit hatten, oder diese zu lange zurück liegt: ein Schurke der Disney Zeichentrickserie Darkwing Duck)

Im Laufe der nächsten Stunde werde ich dann zu einer kleinen Kondenzwolke verpuffen. Der Gedanke an die Nacht ist mir ein absoluter Graus. Mein Schlafzimmer hat eine Dachgaube und befindet sich auf der Südseite des Hauses. Ich habe keine Rolläden vor meinem Fenster, sondern nur ein schlecht eingepasstes Springrollo. Und da wir hier in Deutschland eher selten Nord- oder Südwind haben, steht die Luft in dem Raum. Und das bei ca 36 °C laut meines Thermometers und bei gefühlten Backofentemperaturen von etwa 180 °C laut meines immer knuspriger werdenden Toastbrots.

Also werde ich mich ruhelos von einer Seite auf die andere wälzen und mich morgen schläfrig zur Arbeit begeben.

*mir-eiskalten-eistee-einschenk* Prost Leute, auf den Sommer!

Dienstag, 1. Juli 2008

Jean-Jaques Rousseau

Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit, dasjenige, dem man nachjagt, das Mittel zur Knechtschaft.