Donnerstag, 14. Januar 2010

Gesagt, getan!

Schatz und ich haben mal wieder in der großen Anekdotentüte gekramt und dabei haben wir mal wieder einen Klassiker zutage befördert, den ich euch auf gar keinen Fall vorenthalten möchte.

Fröhlich plaudernd gingen Schatz und ich durch das nasskalte Wetter. Wir waren grade beim Dönerladen um die Ecke gewesen und auf dem Weg zurück in seine Wohnung. Zu dieser Zeit hatte Schatz eine süße kleine Kellerwohnung mit eigenem Eingang der über eine gefließte Aussentreppe zu erreichen war. Bei nassem Wetter war diese meist überaus rutschig. Unser geschwätiges Thema an diesem Abend war sein Umzug, der in der nächsten Woche stattfinden sollte. Wir waren schon fast da. Es trennten uns nur noch ein paar wenige Meter von der Treppe.
Schatz: "Also wenn ich ehrlich bin verwundert es mich schon, das niemand diese rutschige Treppe hinuntergefallen ist, solange ich hier wohne."

Kaum war der Satz ausgespochen, glitt ich aus und legte mit lautem Getöse eine wirklich filmreife akrobatische Glanzleistung hin, die allerdings einen Abzug in der B-Note bekam. Anstatt wieder elegant und leichtfüßig wie eine Katze wieder auf meinen Füßen zu landen, pumpste ich auf mein Hinterteil und rutsche auf eben jenem auch noch die letzten Stufen hinunter. Als sich mein Verstand so langsam wieder sammelte viel mir zuerst auf, dass ich immernoch die Tüte mit unserem Abendessen in der Hand hielt. Wenigstens das war noch heile. Dann bemerkte ich das Pochen. Ich musste mich mit dem Gedanken abfinden, dass meine Gesäßregion nicht so glimpflich davon gekommen war. Schatz sammelte mich auf und verfrachtete mich zunächst auf die Couch.

Nachdem der erste Schock überwunden war rappelte ich mich zur ersten Schadensbegutauchtung wieder auf. Das Resultat aus meiner unfreiwilligen Zirkusnummer war ein riesiger blau/grün/gelb/roter Fleck, der so groß war, das ich ihn mit einer Hand nicht verdecken konnte. Es kam sogar das mir meine Blutspendeärztin aufgrund der enormen Größe des Flecks vom Spenden abriet! Auf jeden Fall ist das eine Geschichte an die Schatz und ich uns noch verflixt lange zurück erinnern werden!

Dienstag, 5. Januar 2010

Auf der Suche nach Stuart

Der kleine süße Stuart wurde am 17.12.2009 um 16:54 mitteleuropäischer Zeitrechnung auf den Weg zur nächsten Station in die Hände eines Paketdienstes übergeben. Ich war voller Hoffnung, das er es noch vor Weihnachten zu My ( http://my-my-cottage.blogspot.com/) schafft und dort ein paar besinnliche Tage verbringen kann. Da hatte ich mich allerdings zu früh gefreut. Auch zu Sylvester fehlte von dem Schlappohr jede Spur.

Also stellte ich bei besagtem Paketdienst eine Anfrage, da ich aus dem Online-Paket-Verfolgungs-Dings auch nicht schlauer wurde. Das Feld, das mir sagen sollte wo Stuart grade steckt war leer. Es begann eine Zeit des Wartens. Nachts bekam ich düstere Träume, was dem Hoppler so alles zugestoßen sein könnte. Dann kam gestern die erlösende Nachricht.

Der Fahrer konnte die Sendung nicht zustellen, aber nun würde alles gut werden und das kostbare Gut würde schnellstmöglicht weitergeleitet. Nun bin ich mal gespannt wann es soweit ist. Der Ärmste hat bestimmt schon ein böses Trauma.

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Endspurt!

Jetzt werden noch fleißig alle Geschenke für das bevorstehende Fest eingepackt. Mühsam verpackt und hübsch dekoriert kommen sie dann morgen bei meinen Eltern unter den Weihnachtsbaum.
Dieses Jahr werde ich wohl keinen Tannenbaum haben. Ich habe ein wenig Angst das die kleine Konifere auf der Terasse sein entfernter Verwandter war und mich aus Rache in einen Hinterhalt lockt. Christbaumkugeln könnten zu tödlichen Wurfgeschossen werden oder gar schlimmeres. Da ich nach tagelanger Grübelei nun endlich entschieden habe welches Dessert ich zu Muttis Weihnachtsessen beisteuere werde ich jetzt zur Tat schreiten. Was es geben wird wird noch nicht verraten, es soll ja eine Überraschung werden!

Weihnachtspost!

Gestern abend trudelte eine schnuckelige Weihnachtskarte von Danyo bei mir zu Hause ein. Wenn er nur wüsste das sich am gestrigen morgen auch eine Kleinigkeit zu ihm auf den Weg nach Dieburg gemacht hat. Bin mal gspannt, ob es heil und vor allem Pünktlich ankommt....

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Man hört es, doch man glaubt es kaum!

Immer wieder berichten die Medien davon, das Pinnummern von EC Karten ausgespäht werden und das man entsprechende Nummer UNBEDINGT geheim halten sollte. Eigentlich, so sollte man meinen, müssten das inzwischen alle Bürger der Bundesrepublik wissen. Doch immer wieder hört und sieht man die unglaublichsten Dinge.

Eines schönen Tages begab es sich mal wieder, das die gedruckten Zahlmittel in meiner Börse knapp wurden. Sodenn begab ich mich zu der Bank meines Vertrauens um Nachschub zu holen. Kurz nachdem ich den Automaten erreicht hatte und nach der Bankkarte kramte, begab sich eine ältere Mitbürgerin an den Automaten nebenan. Klugerweise sind diese Automaten so aufgestellt, das man seinen Nachbarn nicht beobachten kann. Das Auspähen kann man sich aber sparen, wenn es Leute gibt, die jeden Schritt den der Automat anweist, mit zu murmeln.

"Ah ja.... Auszahlung" -piep-
"Pinnummer eingeben, so so..."
"Dann wollen wir mal, also das war die eins..." -piep-
"als nächstes dann die zwei..." -piep-
"ähm, nun die drei..." -piep-
"und dann, achja die vier!" - piep-

Bitte, bitte liebe Leute! Nur weil man euch beim eingeben nicht über die Schulter schaut, heißt es nicht automatisch das alle anderen anwesenden Personen um euch herum TAUB sind! Ich bitte euch inständig euer Hirn einzuschalten BEVOR ihr ein Bankgebäude betretet oder ihr euch einem Geldautomaten nähert!

Ebenso dümmlich ist es sich seine Pinnummer mit einem Gefrieretikett auf die Karte zu kleben oder die Karte samt Pinnummernzettelchen neben dem Automaten liegen zu lassen. Nicht alle Leute sind so ehrlich wie meiner einer. Wenn man wirklich einer technischen Falle auf den Leim geht, kann ich das verstehen. Aber sowas?! Einfach unfassbar!

Dienstag, 15. Dezember 2009

Eine Party für Stuart!

Da Stuart durch das Miesepeterwetter der letzten Tage nicht wirklich viel besichtigen konnte, musste noch etwas richtig tolles her! Da traf es sich gut, dass die Maus in der Zeit seines Besuchs Geburtstag hatte und ihn gleich zum Mitmachen eingeladen hat. Und so wurde anständig gefeiert!

Zu einer guten Party gehört selbstverständlich auch gutes Essen, und davon gab es reichlich. Hier eine kleine Auswahl des Buffets:
Ein Gläschen zum Anstoßen durfte natürlich auch nicht fehlen.
Die Bestuhlung war irgendwie nicht auf seine Größe ausgelegt, aber Spaß hatte das Schlappohr trotz allem.Mit einer leicht geröteten Nase und feucht fröhlicher Laune legte sich Stuart schlafen und sobald er seinen Kater auskuriert hat, muss er schon wieder weiter zur nächsten Station. Auf http://my-my-cottage.blogspot.com könnt ihr seine Reise weiter verfolgen. Der Held und ich (und natürlich alle seine Freunde die er während der Zeit bei mir gewonnen hat) wünschen ihm alles Gute für sein weiters Abenteuer und lassen ihn nur schweren Herzens wieder gehen. Aber wer weiß, vielleicht sieht man sich ja irgendwann noch einmal wieder?