Samstag, 30. August 2008

August 2008

Kein Grund zur Traurigkeit

Nach den Aufregungen und der Hektik der letzten Monate kehrt etwas Ruhe ein.

Gut für den Anfang des Monats mochte das vielleicht stimmen, aber dann ging es ja wieder los.

Der August ist jetzt wirklich wichtig für Sie: Erstmal scheint Ihnen niemand etwas Böses zu wollen, und Sie können sich in Ruhe neu "organisieren".

Ich muss mich nicht neu organisieren. Ich bin immer organisiert und equipt.

Nutzen Sie die Zeit und lassen Sie die letzten Monate Revue passieren.

Wo ist das denn bitte ein Horoskop? Für Ratschläge muss ich keinen Astroguru aufsuchen.

Bestimmt haben Sie sich ab und zu zuviel aufgehalst - oder abgefeiert? -, und arbeitstechnisch ist vielleicht einiges liegen geblieben.

Nein, kann man so nicht sagen.

Und liebestechnisch scheint das Stimmungs-Barometer wohl auch etwas gelitten zu haben.

Wie bitte? Wann denn das? Das wüsste ich.

Zeit also, etwas Innenschau zu halten. Nutzen Sie Ihre Sternen-Ruhepause auch, um mit dem Partner wieder klarzukommen.

Ich komme super mit meinem Partner klar. Das macht wohl der Neid, was? Oder weiß hier jemand was das ich nicht weiß?????

Die Gespräche dürften ruhig und klärend verlaufen.

ICH BIN RUHIG!!!!

Harmonie
Entspannen Sie sich beim Löwen.

Stress und Ärger
Mit dem Schützen kann es leicht unerfreulich werden.


Puh ein Löwe fällt mir auf anhieb nicht ein. Dafür aber jede Menge Schützen. Die sind von Natur aus leicht reizbar, also nichts sonderlich Neues.

Freitag, 29. August 2008

Rückwärts- Stöckchen

Hab ein Stöckchen vom Man in Metropolis mitgenommen.

12 Dinge, die dich ärgern:

  1. Terrorkinder die mit ihren Handyghettoblastern meine Ohren belästigen
  2. Menschen die guten, teuren Whisky mit Cola und/ oder zu viel Eis vergewaltigen
  3. Rentner die sich dreist in der Endlosschlange im Supermarkt vordrängeln, bei einem Betrag von um die Dreißig € ihre Tonnen von Kleingeld auf dem Band auskippen und zu der Kassiererin sagen: "Nehmen sie sich was sie brauchen"
  4. Intoleranz / Vorurteile / Schubladendenken
  5. die Kraftstoffpreise
  6. Menschen die über ihr Leben quengeln und nicht bereit sind sich mal um Lösungen zu kümmern, weil sie schlicht und ergreifend zu faul sind
  7. Menschen die glauben das sie grundsätzlich immer Recht haben und sich auch nicht durch Tatsachen verwirren lassen
  8. Linke Spur Schleicher
  9. morgens aufzustehen und keinen Kaffee im Haus zu haben
  10. Menschen die einem das Wort im Hals umdrehen
  11. Arroganz
  12. Lügner

11 Dinge, ohne die Du nicht leben könntest:

  1. meine Handtasche
  2. Musik
  3. meine schnuckeliges Rennsemmel
  4. White Caffè Mocha mit aufgeschäumter Milch, ohne Sahne, einem extra Shot und braunem Zucker von Starbucks
  5. Vollmilchschokolade
  6. meine Freunde
  7. einen Terminkalender
  8. Shopping mit Schatz
  9. ein gemütliches Bett
  10. einen schwarzen Kajalstift
  11. and last but not least: der Held

10 Dinge, auf die Du Dich freust:

  1. auf meine Wohnung zusammen mit dem Helden
  2. auf den nächsten Feierabend
  3. auf die Hochzeit von C. und M.
  4. auf das nächste Wochenende
  5. auf die gemütlichen Kaffee-Junkie Abende mit dem Schatz
  6. auf das brasilianische Restaurant in Dortmund das wir mal ausprobieren wollten (Appell an den Held)
  7. auf den Tag der Vergeltung
  8. auf mein Abendessen das gleich fertig ist
  9. auf das nächste Konzert
  10. auf den nächsten Urlaub

9 Dinge, die Du täglich trägst:

  1. mein Survival-Pack (Handtasche)
  2. das Kreuz meiner Existenz
  3. Unterwäsche
  4. Schuhe
  5. meinen heißgeliebten Ring den ich letztes Jahr von meinen Mädels zum Geburtstag bekommen habe
  6. mein Tattoo
  7. mein "unsichtbares" Piercing
  8. meinen Stolz
  9. die Hoffnung und den Glauben an eine glückliche Zukunft

8 Serien/Filme, die Du immer wieder sehen könntest:

  1. Braveheart
  2. Highlander
  3. Taking Lives
  4. Keine halben Sachen
  5. Full Metal Jacket
  6. The Descent
  7. Lethal Weapon (1-4)
  8. Dr. House

  9. Ich könnte noch Stundenlang so weiter machen... es gibt einfach zu viele gute Filme!

7 Objekte, die Du täglich anfasst:

  1. meine Bettdecke
  2. Parfum
  3. meinen Kaffeebecher
  4. meinen Terminplaner
  5. meine Geldbörse
  6. die Tageszeitung
  7. den "PowerOnOff" Button meiner Musikanlage

6 Dinge, die Du jeden Tag tust:

  1. dem Held schreiben
  2. Zähneputzen
  3. vor mich hin träumen
  4. atmen
  5. essen
  6. schlafen

5 Lebensmittel ohne die Du nicht leben könntest:

  1. Kaffee
  2. ist Whisky ein Lebensmittel?
  3. Steak
  4. Erdbeeren
  5. Schokolade

4 Menschen, mit denen Du gerne mehr Zeit verbringen würdest:

  1. meine Grandma
  2. Marlon Brando (leider nicht mehr machbar)
  3. mit meinem anderen bösen ich
  4. und noch mehr Zeit für den Held


3 Deiner momentanen Lieblingslieder:

  1. Fever - Ella Fitzgerald
  2. Black Betty - Lynyrd Skynyrd
  3. Willst du - Schandmaul

2 Menschen, die Dein Leben sehr beeinflusst haben:

  1. Marlis (Mein absolutes Vorbild was das nicht aufgeben und durchbeißen angeht. Und sie kann einem immer wieder Hoffung machen! Danke!)
  2. Mama

1 Mensch mit dem Du den Rest deines Lebens verbringen könntest:

  1. blöde Frage, mit dem Held natürlich
Es ist nicht meine Art Stöckchen zu werfen, wer es haben will soll sich bedienen und netterweise einen Kommentar dalassen.

Donnerstag, 28. August 2008

Heirich Heine

Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch.

Mittwoch, 27. August 2008

Phobien

Jeder Mensch hat vor etwas Angst. Wenn jemand von einer Phobie spricht, so redet er von einer unbgründeten und anhaltenden Angst. Allerdings muss man zwingend von einer "normalen Angst" und einer Phobie unterscheiden.

Zitat:
Kennzeichen der Phobie ist, dass der Betroffene nicht die bestimmten Objekte oder Ereignisse fürchtet, sondern die mit deren Kontakt verbundenen Konsequenzen. Beispielsweise hat er Angst im Fahrstuhl zu ersticken, von einem Hund zerfleischt zu werden oder über das Geländer einer Brücke hinunterzufallen. Meist weiß er, dass seine Angst unbegründet ist, und dennoch schafft er es nicht, sich in diese für ihn Angst auslösende Situation zu begeben. Ist er weit von der Gefahrensituation entfernt, fühlt er sich sicher.


Es ist unglaublich vor was man alles Phobien entwickeln kann. Bei Wikipedia habe ich eine Liste mit wahnsinnig vielen Phobien gefunden. Die interessantesten habe ich mal herausgeschrieben:

Alliumphobie Angst vor Knoblauch
Diesen Menschen kann man nur wünschen, dass sie nicht direkt neben einer Döner-Bude wohnen /arbeiten!

Anglophobie Angst vor England und/oder seiner Kultur
Finde ich gar nicht so unverständlich, die von der Insel sind zum Teil auch ganz schön eigenartig.

Arachibutyrophobie Angst vor Erdnussbutter, die am Gaumen kleben bleibt
Demjenigen kann geholfen werden: Man tausche die Erdnussbutter gegen eine Nuss-Nougat-Creme ein.

Barophobie Angst vor der Schwerkraft
Kann man da was machen?

Chrematophobie Angst vor Geld
Bevor sich der Fiskus darüber freut nehme ich es euch gerne ab.

Eosophobie Angst vor Tageslicht, Dämmerung
Ist so etwa der Mythos Vampir entstanden?

Euphobie Angst vor guten Neuigkeiten
Bei schlechten Neuigkeiten könnte ich es eher verstehen.

Friggaphobie Angst vor Freitagen
Aber da fängt doch der schönste Teil der Woche an!

Glucodermaphobie Angst vor der Haut, die sich beim Abkühlen auf der Milch (Kakao) bildet
Dazu fällt einem nix mehr ein, oder?

Hellenologophobie Angst vor griechischen (Fach)ausdrücken
Soll vor allem bei Geschichtsstudenten recht verbreitet sein. Grade in der Zeit der Prüfungen.

Hippopotomonstrosesquippedaliophobie Angst vor langen Wörtern
Einen längeren Fachausdruck gab es wohl nicht!?

Kinetophobie Angst vor Bewegungen oder sich zu bewegen
Die typische Beamten-Phobie.

Mageirocophobie Angst davor zu kochen
Nicht jeder kann ein Johann Lafer oder Jamie Oliver sein.

Syngenesophobie Angst vor Verwandten
Bei so mancher Verwandtschaft ist das ohne weiteres nachvollziehbar.

Nicht das ihr mich falsch versteht. Phobien sind durchaus nicht witzig und da ich selbst unter einer Pobie (der Arachnophobie - Angst vor Spinnen) leide, finde ich das ich das Thema ruhig mit einem Zwinkern im Auge betrachten darf. Ich möchte nicht das sich von mir jemand gedemütigt oder beleidigt fühlt.

Dienstag, 26. August 2008

Böse Haushaltsgeräte

Als ich klein und jung war (heute bin ich nur noch klein) hatte ich keine Angst vor bösen Geistern und glaubte auch sonst an nichts Übernatürliches oder Mystisches. Heute ist das anders.

Es fing alles ganz harmlos an. Die Waage meiner Eltern gab ächzende Geräusche von sich und zeigte mir ganz fürchterliche Zahlen an. Das machten alle anderen Waagen nicht. Sie zeigten mir was nettes und quietschten dabei nicht einmal. Ich kaufte meinen Eltern eine neue Waage und dachte es hätte sich erledigt. Doch das Badezimmer war befallen. Daran würde auch keine neue Waage etwas ändern.

Als nächstes traf es die Duschbrause von der Badewanne. Die sonst so entspannenden Stunden wurden unerträglich. Ich stellte die Brause auf mittlere Temperatur. Das Resultat war eiskaltes Wasser. Ich drehte den Hahn eine Kleinigkeit in Richtung warm. Die Brause aber spuckte mit kochend heißem Wasser um sich. Es war unmöglich die Temperatur zu regulieren. Ich dachte, klar bist du schlauer. Und drehte auf heiß. Ich ließ die Wanne zu einem drittel voll laufen und drehte im Anschluss auf kalt. "Die Mischung macht es", dachte ich. Wenn ich das Wasser nicht auf eine anständige Temperatur einstellen konnte, so hatte ich aber heißes und kaltes Wasser und konnte es mischen. Von wegen. Füllte ich zuerst heißes Wasser ein, so wollte es kein kaltes Wasser mehr einfüllen, fing ich mit kaltem Wasser an, kam kein heißes mehr. Ich wäre entweder verbrüht oder erfroren. Wollte man heißes Wasser einlaufen lassen und eine halbe Stunde warten damit es keine garende Wirkung mehr hat, gab es erst recht kein heißes Wasser.

Eine Zeitlang blieb es bei diesen zwei bösartigen Badezimmergeistern. Doch eines Tages entdeckte ich, dass ich nur noch drei Paar Socken in meinem Schrank hatte. Ich war zwar ein wenig verwundert über diese Tatsache, machte mir aber keine weiteren Gedanken darüber. Ich kaufte also einen Zehnerpack schwarze Söckchen mit Komfortbündchen. Nach etwa einem Monat merkte ich wieder einen Rückgang meines Sockenbestandes. Selbstverständlich viel mein Verdacht nicht sofort auf die Waschmaschine, obwohl man heutzutage weiß das Sockenfressende Waschmaschinen wohl die verbreiteste Form der abnormalen Haushaltsgeräte darstellt. Mein Verdacht beschränkte sich zunächst auf die anderen Familienmitglieder. Doch nach einer ausgiebigen Inspektion aller Kleiderschränke des Hauses zeigte mir, dass ich nicht die einzige war die mit Verlusten zu kämpfen hatte. Ich beschloss der Sache auf den Grund zu gehen. Bei der nächsten Wäsche zählte ich die Anzahl der Sockenpaare bevor ich sie wusch. Vier von meinem Bruder, drei von meiner Mutter, fünf von meinem Vater und ebenfalls vier Paar Socken von mir. Beim zusammenlegen der Wäsche fiel mir auf, dass mehrere Socken fehlten. Es ging nie ein ganzes Paar verloren, immer nur einzelne Socken. Und wenn zwei einzelne, einsame Socken zu einem neuen Paar zusammengefügt wurden, so dauerte es nicht lange bis auch sie getrennt wurden. Da halfen weder Klammern noch Beutel. Man hat sie nie wieder gesehen. Heute kaufe ich ganz einfach monatlich ein Zehnerpack Socken, in der Hoffnung das Waschmaschinenmonster könnte vielleicht irgendwann satt werden.

Neuerdings verschwinden ganz andere Dinge bei mir zu Hause. Und zwar leider Gottes meine Schuhe! Schon ganze zwei Paar sind verschollen. Leider traf es auch mein neuestes Paar: wunderschöne schwarze Pumps. Ich habe nicht ein mal ein Foto von ihnen. *schluchz* Meine schwarz weißen Riemchenheels werden schon per Steckbrief gesucht, doch es sind noch keine Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen. Ich habe mich auch schon an lokale Radiosender gewandt, doch die wollen mir nicht helfen. Ob der Schuhschrank der Schuldige ist?

Montag, 25. August 2008

Urlaub, aber mit wem?

Eins steht fest. Man sollte sich gut überlegen mit wem man in den Urlaub fährt.

Zum einen sollte man sich zum Buchungsdatum recht sicher sein, das man zum Urlaubsdatum noch mit dem anderen wegfahren möchte oder ob man sich bis dahin wohl eher nicht mal mehr ansehen möchte. Es gibt ja durchaus Menschen mit denen verstehe ich mich ganz gut, aber auch nur wenn ich sie weniger als zwei mal im Monat sehen muss und dann auch bitte nur für maximal vier Stunden. Mit denen einen Urlaub planen wäre fatal. Nach spätestens achtunddreißig Stunden wäre ich entweder reif für die Klapsmühle oder für den Knast.

Zum anderen sollte der Weggefährte für die Reise ähnliche Interessen aufweisen. Es ist ja nicht Sinn und Zweck eines gemeinsamen Urlaubs wenn der eine morgens aufsteht und bis zum Nachmittag wandern geht, während der andere sich um die Mittagszeit aus dem Bett pellt weil dieser sich mal wieder in der Dorfdisco die Nacht um die Ohren geschlagen hat.

Nun muss noch der Urlaubszweck ergründet werden. Spaß haben und weg vom Alltag ist logisch, doch wie? Wird es ein entspannender Urlaub mit tollem Panorama zum Wandern oder ein solcher Urlaub von dem ich anschließend Erholung brauche, weil ich ständig auf der Suche nach dem billigsten Bier und der lautesten Mucke war?

Diese drei oben genannten Faktoren sollten unbedingt passen! Das ist zwar auch keine Garantie für einen harmonischen Urlaub, aber eine gute Basis. Man sollte sich auch im Klaren darüber sein, dass kleinere Reibereien nicht auszuschließen sind. Das ist aber völlig normal und gesund. Ich glaube wenn komplette sagen wir mal zwei Wochen IMMER Friede, Freude, Eierkuchen geherrscht hat, dann ist einer von Euch entweder absolut devot und hat sich der Harmonie wegen unterbuttern lassen oder ihr wart die dominante Person. Versteht mich nicht falsch, ich rede nicht von handfesten oder gar handgreiflichen Streitereien, sondern beispielsweise von kleinen Zickereien und pampigen Antworten am Frühstückstisch. Ich bin ein riesen Morgenmuffel und ich wette Stein und Bein das ich Jesse damit zwischendurch auf den Geist gegangen bin. Garantiert! Ich hab teilweise auch nicht schlecht geguckt, denn sie kann ein Einfühlungsvermögen wie ein Reibeisen an den Tag legen. Und doch denke ich das wir beide wissen was wir aneinander haben und ich für meinen Teil schätze ihre Freundschaft sehr. Und damit überstehen wir jeden gemeinsamen Urlaub! *zwinker*