Sonntag, 27. April 2008
Mittwoch, 23. April 2008
Weckideen
Dank diverser hochmoderner Suchmaschinen bin ich auch auf so einige interesante Ruhestörer gestossen.
Hier nun meine Favoriten:
Dieses Exemplar für gezielte Angriffe auf mein morgentliches Nervenkostüm nennt sich Clocky. So niedlich er auch aussehen mag, er hat es in sich! Nicht nur ein harmloser Alarm schaltet sich ein, nein, sobald man auf die "Snooze" Taste drückt, fährt dieser Zeitgenosse 30 Sekunden lang durch das Schlafzimmer um sich irgendwo wild pieped zu verstecken. Gibt es in den Farben Weiß (oben), Braun, Aqua und Chrome. Kann auch auf den Nachttisch gestellt werden, denn das gute Teil ist Bruchsicher aus bis zu 1 Meter Fallhöhe! Das schmucke Gerät gibt es für 55,- € + Versand zum Beispiel hier: Klick!



Nachdem der Stift der Weckgranate entfernt worden ist braucht man sie nur noch in das Zimmer des Tiefschläfers zu befördern und schon nach 20 Sekunden macht sie sich lautstark bemerkbar. Das Gelärme endet erst wenn der Stift wieder an dem vorgesehenen Platz steckt, und sowohl Stift als auch Granate wollen erstmal gefunden werden. Mit 14,90 € plus Versand die günstigste Variante; zu erwerben hier: Klick! Hierbei sei allerdings gesagt, dass miese Laune beim anschließenden Frühstück eine häufige Nebenwirkung darstellen.
Ob ich mich allerdinges freiwillig einer solchen Tortur am frühen Morgen unterziehen möchte halte ich eher für unwahrscheinlich. Ich wäre wahrscheinlich auch den ganzen Tag ungenießbar. Dann doch lieber wachwerden ohne viel Streß. Zum Beispiel mit dieser tollen Erfindung:
Man wacht wie von ganz alleine auf, dadurch das dieses High-Tec-Gerät über das Frottee-Armband die Schlafphasen überwacht und man in einem günstigen Zeitpunkt, beispielsweise durch ein sanftes Meeresrauschen, geweckt wird. Leider ist die sanfte Weckmethode mit einem Preis von 199,- € recht kostenintensiv. Mehr Infos und Bestellungsmöglichkeiten hier: Klick!
Auf ein fröhliches Erwachen!
Dienstag, 22. April 2008
Muse
Nun mal ganz davon ab das ich diesen Mann beruhigen kann, insoweit dass eine Beziehung nicht in greifbarer Nähe scheint, und ich ebenfalls nicht überzeugt davon bin, dass eine Partnerschaft mir meine Kreativität rauben würde; denn der Ursprung meiner Ideen von meinem Denken her rühren und nicht als eine Eingabe durch eine Muse. Was ja, da wir ja heutzutage nicht mehr an die griechische Mythologie glauben, heissen würde, ein Mann würde mir die Fähigkeit zu denken rauben ---
würde das dann einher gehen mit dem Ausspruch "Liebe macht blind?", da hier ja auch das Augen verschließen und nicht die Blindheit an sich gemeint ist? Könnte also an der Theorie was dran sein, dass so lange ich ein (egal ob mehr oder weniger glücklicher) Single bin am kreativsten schreibe? Doch auch wenn ein Mann mir die Augen für gewisse Feinheiten verschließen sollte, würde es ja nur seine Person bzw. seine Ansichten betreffen. Daher sehe ich den Rest der Welt doch immernoch genauso. Des Weiteren habe ich aus meinen Fehlern gelernt und betrachte die Männerwelt weitaus objektiver als je zuvor. Auch wenn ich eine gewisse (hoffentlich noch gesunde) Naivität nicht abstreiten kann.
Doch werde ich nie herausfinden, ob sich in der Aussage auch nur ein Fünkchen Wahrheit findet, wenn es nicht getestet wird. Sollte es also passieren das ich glücklich vergeben bin werde ich nochmal auf dieses Thema zurückkommen.
Erfahrungsberichte und Meinungen zu diesem Thema vorab werde ich sicherlich nicht ablehnen. Im Gegenteil: Ich bitte darum!
Montag, 21. April 2008
Giovanni Guareschi
Freitag, 18. April 2008
Kochen mit Humor
Ich suchte ein Rezept für Lamm. Ich landete auf einer Seite mit türkischen Kochrezepten. Toll dachte ich, in der Türkei wird gerne Lamm gegessen, da findest du bestimmt was. Hab ich auch, zwar nicht für den Magen, doch zumindest für die Lachmuskeln.
Lamm 3 kg
Mischungsgemüse 2 kg
Kartoffel 1 kg
Knoblauch 200 gr
Reis Pilav Mit Yufka: Betrag:
Yufka 22 pc
Reis 1 kg
Lamm-Leber 250 gr
Piasticho Nuß 3.250 gr
Margarine 200 gr
Petersilie, Dill, Salz
Vorbereitung :
Reis Pilav:
Guter Apetite.
Nun einige Sachen kann man sich ja noch herleiten, z.B. das es nicht Betrag heissen soll, sondern es sich hier um eine entsprechende Mengenangabe handelt. Das ich den Koch nicht in der Pfanne brate ist auch klar. Aber was für eine Mengenangabe ist pc?
Dieses und viele andere Lachmuskelstrapazierende Rezepte findet ihr hier! Viel Spaß beim Nachkochen!
Donnerstag, 17. April 2008
Helden meines Alltags
In meinem Leben gab es auch schon so manchen Helden. Ihre Taten versuche ich an dieser Stelle zu würdigen.
Mein besonderer Dank geht an dieser Stelle an einen Mann, der meine über alles geliebte Bartagame Chipsey für eine gute Woche bei sich aufgenommen hat. Dieses Tier bedeutet mir unheimlich viel und nach der Trennung von meinem Freund wusste ich einfach nicht wohin mit ihr. Ich hatte zwar schon jemanden der sie bei sich aufnehmen wollte, aber er musste erst noch die entsprechende Räumlichkeit dafür herrichten. Björn bemerkte meine Verzweiflung und bot mir seine Hilfe an. Er hörte sich mit Engelsgeduld meine Pflegeanweisungen an und kümmerte sich gradezu rührend um mein Schätzchen. Es gibt tatsächlich noch jede Menge Menschen, auf die man sich verlassen kann! Und er gehört definitiv dazu.
Das alles wäre trotzdem nicht möglich gewesen, ohne meinen Lieblingsgelegenheitsmisanthrop! Er kutschierte meinen Hausdrachen mitsamt Behausung von A nach B, da ein Transport des Terrariums in meinem Matchbox-Auto nicht machbar ist. Und er musste monatelanges Lästern und Selbstmitleid meinerseits ertragen, wie so viele aus meinem Freundeskreis.
Dank auch an Jesse, die mich immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt und sich nicht zu Schade ist mal mit anzupacken, wenn es was zu tun gibt! (Absolute Powerfrau!) An Flessi, die immer eine Schulter zum Ausheulen für mich breit hält. Wen man auf jeden Fall noch erwähnen muss ist Torben! Ich weiß das ich ihn zwischenzeitlich unheimlich genervt haben muss, doch er stand (und steht!) stets an meiner Seite.
Nicht das jetzt alle denken ich würde jetzt so richtig sentimental werden, ich finde einfach das wir in der heutigen viel zu schnelllebigen Zeit, so manches Mal ein durchaus angebrachtes DANKE gerne mal vergessen. Ich habe noch nicht einmal der Hälfte der Leute an dieser Stelle gedankt die es wirklich verdient hätten, aber sie hier alle aufzuzählen würde mich Tage, wenn nicht sogar Wochen am Schreiben halten. Ich denke an dieser Stelle werden sich die Richtigen bestimmt angesprochen fühlen.