Montag, 4. April 2011

Attacke!

Man denkt man ist sie endgültig los, doch auch nach Monaten der Ruhe kann sie wieder zuschlagen. Die gemeine Heißhungerattacke.

Ich persönlich bin schon immer ein Fan aller nur denkbaren süßen Verführungen gewesen. Um ein unkontrolliertes Ausufern meiner Gelüste zu verhindern kauften der Held und ich nur noch gemeinsam ein, damit vier Augen ganz genau beobachten können was sich alles klammheimlich in den Einkaufswagen schmuggeln will. Kontrolliertes Genießen sollte das Motto werden.

Aber dank meiner unglaublichen Kreativität werden auch die am harmlos wirkensten Lebensmittel zu Kalorienbomben. Ein kurzer Blick in die Küche und es finden sich Eier, Mehl, Wasser und Marmelade. Fein, dann gibt es Crêpes. Oh sieh` mal einer an, Nougat das vom Plätzchen backen übrig geblieben ist. Also Nougat-Muffins. Blöd auch, wenn der sonst so angenehme Einfallsreichtum einen Pakt mit dem eigenen Schweinehund geschlossen hat.

Wenn mich einer sucht - ich bin in der Küche.

Sonntag, 3. April 2011

Sorry, mein Fehler!

Sonnengetrocknete Wäsche ist immernoch die beste. Doch ich kann meine Wäsche beim allerschönsten Wetter nach draußen stellen und spätestens eine Stunde später fängt es an zu regnen. Das heutige Mistwetter geht dann wohl auf mein Konto. Sorry Leute.

Samstag, 2. April 2011

Überraschungsmahlzeit

Da ich mal dringend wieder meine Tiefkühltruhe abtauen müsste, wird sie nun erbarmungslos geplündert. Das dies etwas abenteuerliches haben könnte, hätte ich nie vermutet. Ich habe heute morgen ein von mir selbst eingefrorenes Gericht zum auftauen herausgeholt. Leider ist das Etikett, welches ich eigentlich immer akribisch ausfülle, verloren gegangen. Nun bin ich mal gespannt was es heute abend zu Essen gibt. Könnte Gulasch sein. Oder Bolognese. Ach ist aufregend!

Freitag, 1. April 2011

Noch mehr Folter

Meine liebe Arbeitskollegin hatte das zweifelhafte Vergnügen auf das Konzert von Justin Bieber gehen zu dürfen. Was tut man nicht alles für seine Kinder. Doof nur wenn die Teenager auf Popstars stehen und nicht alleine zum Konzert sollen. Hut ab, vor einem solchen Altruismus.

Donnerstag, 31. März 2011

Moderne Folterinstrumente

Bei meinem Frühjahrsputz bin ich auf ein Foltergerät der besonderen Art gestossen. Es gaukelt dir nämlich vor, ganz toll für dich zu sein. Aber in Wirklichkeit will dir Schmerzen bereiten und dich abhängig machen. Die Rede ist von meinem Crosstrainer.

Mit Sport habe ich nicht viel am Hut, ich bin eher der Marathonleser. Mit Rekordzeiten im auf-der-Couch-rumlümmeln. Entspechend sieht es auch mit meiner Kondition aus. Als ich das erste Mal auf diesem Höllengerät stand musste ich nämlich feststellen, das ich kein bisschen Kondition habe. Null. Nada. Nix. Nach fünf Minuten hechtelte ich wie verrückt und mein hochroter Kopf dampfte schon. Auf Anraten des besorgten Helden stieg ich ab. Meine Beine waren schwer wie Blei, doch ein Funke Ehrgeiz keimte in mir auf.

Am nächsten Tag war ich vom Muskelkater gebeutelt und machte einen großen Bogen um meinen neuen Feind. Alle zwei Tage raffte ich mich auf und wollte ihn bezwingen. In der ersten Woche konnte ich kaum mehr aufrecht eine Treppe bewältigen, doch nach und nach wurde es besser. Ich schaffte eine halbe Stunde ohne danach auszusehen als wäre ich tagelang vor den Hunnen geflohen. "Ist doch super" höre ich Euch schon rufen. Ich gebe Euch gar nicht so unrecht. Doch dann hat mich eine dicke Erkältung heimgesucht und ich konnte zwei Wochen nicht mehr trainieren. Jetzt müsste ich praktisch wieder bei Null anfangen. Auf gar keinen Fall. Ich sehe das triumphierende Grinsen des Höllengeräts. Ja es hat mich besiegt. Vorerst.

Wenn das Wetter schöner ist gehe ich wieder walken. Und wenn ich dann in Form bin kann dieses Mistding was erleben!

Sonntag, 30. Januar 2011

Neuer Look und alte Werte

Und das betrifft nicht nur meinen Blog, der jetzt in diesem fantastischem Rotton erstrahlt Nach langer Pause melde ich mich wieder zurück.

Und siehe da, auch ich habe meinen Look verändert. Klar, das könntet ihr nur sehen indem ich ein Vorher-Nachher Bild einstelle, aber ich habe nicht vor mich mit über 12 kg mehr auf den Rippen im Internet bloßzustellen. Und nicht nur der Speck ist weg, auch mein wunderschönes Haupthaar ist um bestimmt 30 cm kürzer. Und trotz allem trage ich noch immer nichts was man auch nur im entferntesten als Kurzhaarfrisur bezeichnen könnte.

Trotz der optischen Veränderung ist ansonsten immernoch alles beim Alten. Der Held und ich schauen uns noch verliebt in die Augen während wir diskutieren wer jetzt den Müll runterbringt und die Wäsche aufhängt. Der ganz normale Wahnsinn zu nachlesen und mitschmunzeln.