Donnerstag, 15. Januar 2009

Pearl S. Buck

Die großen Tugenden machen einen Menschen bewundernswert, die kleinen Fehler machen ihn liebenswert.

Dienstag, 13. Januar 2009

Faulheit muss bestraft werden

Mit jedem Jahrzehnt wird es schlimmer. Man hat immer weniger Zeit. Heutzutage ist es allerdings nicht mehr schwierig trotz Bequemlichkeit sämtliche Bedürfnisse zu befriedigen. Die Mahlzeiten werden im Vorbeifahren bestellt oder vom Bringdienst bis vor die Haustür geliefert. Das Shoppingerlebnis gibt es auch online, ja sogar seine Freundschaften werden via Internet gepflegt. Den Partner fürs Leben sucht man sich auch nicht mehr in Restaurants, Cafés oder Discotheken.

Für die meisten dieser moderen Arten bequem zu sein bin ich nicht zu haben. Doch was die Zubereitung von Nahrungsmitteln angeht bin ich nach einem langen harten Arbeitstag einfach ab und an zu faul. Allerdings kann das auch ganz schwer daneben gehen. Während des wöchentlichen Einkaufs beim Discounter entdeckte ich Königsberger Klopse in der Dose. Das diese nicht so gut schmecken würden wie selbstgemacht habe ich mir denken können. Doch da ich sie so gerne esse dachte ich es sei einen Versuch wert. Gestern Abend war es dann soweit. Total abgehetzt komme ich nach Hause und habe noch eine knappe Stunde bevor ich bei der Bandprobe sein muss. Der Held hat das Einkaufen vergessen und ich stehe vor meinem Küchenschrank und überlege fieberhaft eine schnelle Mahlzeit. Mein Blick fällt auf die Dosen mit Königsberger Klopsen. So schnell wie der Gedanke da war, so schnell wurde er auch umgesetzt. Topf raus, Dose auf, Klopse darin erwärmt. Voller Vorfreude fing ich an zu essen - und wurde schwer enttäuscht.

Das war so ziemlich das ungenießbarste Dosenfutter das ich jemals zu mor genommen habe. Zum Glück hatte ich noch Cornflakes, sonst wäre ich wahrscheinlich verhungert. Pfui!

Ich habe mir nun fest vorgenommen immer die doppelte Menge zu kochen und was einzufrieren. Das ist schnell gemacht und ich weiß das es schmeckt.

Freitag, 9. Januar 2009

Neulich an der Ampel

Aufgeschnappt:
An vielen Fußgängerampeln befinden sich "Drücker". Mit dessen Betätigung fordert man den Ampelkontakt an. Bei den meisten ertönt auch ein akustisches Signal.
"Für die Blinden ist das ja ganz nett, aber was machen die armen Tauben?"
Ich (platt und trocken): "Die können sehen."
Es ist der Wahnsinn was solche nicht ganz zu ende gedachten Aussagen für Lachanfälle hervorrufen können. Lebensgefährlich!

Mittwoch, 7. Januar 2009

Schlafenszeit

Unter der Woche gehe ich meist gegen 23:00 Uhr zu Bett, damit ich eine Chance habe dieses am nächsten Morgen gegen 06:00 Uhr einigermaßen ausgeschlafen zu verlassen. Ich lege mich hin, kuschle mich nochmal kurz an meinen Helden, mache die Augen zu und schlummere selig vor mich hin. Die Einschlafdauer liegt im Schnitt so bei 5 - 10 Minuten.

Doch im Moment ist alles anders. Ich lege mich hin und wälze mich von einer Seite auf die andere. Stundenlang. Ich finde keine Erklärung hierfür. An meinem Helden kann es nicht liegen, er ist ein friedlicher Seitenschläfer, der weder schnarcht, noch Bettdecken klaut oder im Schlaf um sich schlägt.

Weitere Mögliche Störfaktoren wie beispielsweise Geräusche oder zu viel Licht konnte ich ebenfalls ausschliessen.

Merkwürdig ist auch das ich tagsüber kaum Müdigkeit verspüre, obwohl ich morgens unglaublich schlecht aus dem Bett komme. Ich frage mich wie lange ein normaler Mensch überleben kann mit nur 2-3 Stunden Schlaf am Tag. Außerdem fange ich an zu überlegen wie ich diese Zeit sinnvoll nutzen kann ohne aufzustehen und ohne das Licht anzumachen. Denn ich will den Helden ja nicht wecken. Und ich denke wenn einer von uns beiden total übernächtigt und mit Augenringen bis zum Kinn umherläuft reicht das.

Ich könnte mir Hörbücher anschaffen und mein Spanisch und mein Französisch aufpolieren. Oder eine neue Sprache lernen. Oder ich könnte im Dunkeln meine Kaffeemaschine auseinandernehmen und wieder zusammensetzen. Hat jemand noch mehr Vorschläge?

Ralph Waldo Emerson

Glück ist ein Parfum, das du nicht auf andere sprühen kannst, ohne selbst ein paar Tropfen abzubekommen.

Dienstag, 6. Januar 2009

Ein frohes Jahr 2009!

Ich kann auf ein Jahr mit vielen Veränderungen zurückblicken. Es hatte viele Höhen und auch Tiefen.

Auch das nächste Jahr wird nicht nur aus fröhlichen Tagen bestehen, doch wir müssen immer daran denken, dass auf Regen Sonnenschein folgt. Ich bin gespannt auf das neue Jahr und lasse es mir nicht bange reden.

Ich wünsche allen viele fröhliche und schöne Stunden!