... für ein ganzes Wochenende allein gewesen. Ohne mit dem Wissen das der Held später zu mir unter die Bettdecke krabbelt. Ich war völlig verloren auf den 90 qm. Der Held war über das Wochenende in der Nähe von Bremen und da ich ja schon ein großes Mädchen bin überlebe ich auch ein paar Tage ohne den geliebten Held.
Alles lief auch ganz gut. Ich habe alles das gegessen was der Held nicht mag, ich aber schon. Dann wirbelte ich durch die Wohnung mit dem Gedanken das niemand das geputzte wieder dreckig machen würde, es sei denn ich täte es selbst. Ich lud meine Freundin ein und wir quatschten bis zum gefühlten Morgengrauen. Zu guter Letzt am Freitagabend schmiss ich mich quer ins Bett und zappte durch das Progamm.
An dieser Stelle begang ich einen fatalen Fehler. Ich blieb an einem Horrorfilm hängen. Er war richtig gut und spannend bis zu dem Moment, wie ich die Flimmerkiste ausschaltete um zu Schlafen.
Überall in der Wohnung knarrzte und scharrte es auf einmal verdächtig. Und nirgendwo ein Held an den man sich kuscheln kann! Oder den man nachsehen schicken kann! Was wenn sich ein Verbrecher zu mir in die Wohnung verirrt hat, oder das Spinnenvolk nun ihre lang angedrohte Entführung durchführt? Was wenn sie alle mur auf diesen gradezu perfekten Zeitpunkt gewartet haben?
Ich schaltete das Licht wieder ein. Kurzer Blick unter das Bett. Gut. Das Schlafzimmer war sicher. Zumindest für den Moment. Ich bewaffnete mich mit Bügelspray und sicherte das Bad. Mit einer gekonnten Todesrolle konnte ich den Flur und das Arbeitszimmer sichern. Aber auch in der Küche und im Wohnzimmer fanden sich keinerlei Spuren von Eindringlingen jedweder Größe. Trotzdem legte ich mir vorsichtshalber das Nudelholz neben das Bett. Man kann ja nie wissen. Als weitere Schutzmaßnahme legte ich meinen fast einen Meter großen Plüschtiger in das Bett des Helden. Damit wäre ein Eindringling fürs erste erscheckt und ich hätte den Überraschungseffekt wieder auf meiner Seite.
Mit Nudelholz in der einen und den Tiger an der anderen Hand hielt ich noch etwa zwei Stunden wache, bis ich vor Erschöpfung einschlief.
Damit ich am nächsten Tag nicht wieder nächtliche Hausdurchsuchungen durchführen muss, habe ich mich an strenge Regeln gehalten. Zunächst: keine Horrorfilme, nix undefinierbares beim Chinamann bestellen und nicht mehr als einen Liter Kaffee trinken. Zu guter letzt war ich mit den Mädelz bis in die wirklich späten Stunden unterwegs, es fing schon an zu dämmern und das in dieser Jahreszeit, damit ich hundmüde und erschöpft ins Bett fallen kann. Und was soll ich sagen: es hat geklappt! Zur vorsicht hatte ich aber trotzdem noch das Nudelholz am Bett liegen, man weiß ja nie.
Alles lief auch ganz gut. Ich habe alles das gegessen was der Held nicht mag, ich aber schon. Dann wirbelte ich durch die Wohnung mit dem Gedanken das niemand das geputzte wieder dreckig machen würde, es sei denn ich täte es selbst. Ich lud meine Freundin ein und wir quatschten bis zum gefühlten Morgengrauen. Zu guter Letzt am Freitagabend schmiss ich mich quer ins Bett und zappte durch das Progamm.
An dieser Stelle begang ich einen fatalen Fehler. Ich blieb an einem Horrorfilm hängen. Er war richtig gut und spannend bis zu dem Moment, wie ich die Flimmerkiste ausschaltete um zu Schlafen.
Überall in der Wohnung knarrzte und scharrte es auf einmal verdächtig. Und nirgendwo ein Held an den man sich kuscheln kann! Oder den man nachsehen schicken kann! Was wenn sich ein Verbrecher zu mir in die Wohnung verirrt hat, oder das Spinnenvolk nun ihre lang angedrohte Entführung durchführt? Was wenn sie alle mur auf diesen gradezu perfekten Zeitpunkt gewartet haben?
Ich schaltete das Licht wieder ein. Kurzer Blick unter das Bett. Gut. Das Schlafzimmer war sicher. Zumindest für den Moment. Ich bewaffnete mich mit Bügelspray und sicherte das Bad. Mit einer gekonnten Todesrolle konnte ich den Flur und das Arbeitszimmer sichern. Aber auch in der Küche und im Wohnzimmer fanden sich keinerlei Spuren von Eindringlingen jedweder Größe. Trotzdem legte ich mir vorsichtshalber das Nudelholz neben das Bett. Man kann ja nie wissen. Als weitere Schutzmaßnahme legte ich meinen fast einen Meter großen Plüschtiger in das Bett des Helden. Damit wäre ein Eindringling fürs erste erscheckt und ich hätte den Überraschungseffekt wieder auf meiner Seite.
Mit Nudelholz in der einen und den Tiger an der anderen Hand hielt ich noch etwa zwei Stunden wache, bis ich vor Erschöpfung einschlief.
Damit ich am nächsten Tag nicht wieder nächtliche Hausdurchsuchungen durchführen muss, habe ich mich an strenge Regeln gehalten. Zunächst: keine Horrorfilme, nix undefinierbares beim Chinamann bestellen und nicht mehr als einen Liter Kaffee trinken. Zu guter letzt war ich mit den Mädelz bis in die wirklich späten Stunden unterwegs, es fing schon an zu dämmern und das in dieser Jahreszeit, damit ich hundmüde und erschöpft ins Bett fallen kann. Und was soll ich sagen: es hat geklappt! Zur vorsicht hatte ich aber trotzdem noch das Nudelholz am Bett liegen, man weiß ja nie.
7 Kommentare:
Also das mit den Nudelholz neben dem Bett könnte auch daneben gehen. Denn was ist, wenn der Held zu früh und unerwartet das heim betritt um zu überraschen, und DU einen Einbrecher witterst und ihm das Holz dann über den Kopf ziehst?
Nicht das ich Dich nicht vorgewarnt hätte.
Darüber hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht. Der Held musste mir versprechen mich anzurufen wenn er in Bremen losfährt. Dann hätte ich das Nudelholz beiseite gelegt. ^^
*lol* Sehr schöne Geschichte, die Nummer mit dem Nudelholz ist schon fast wieder Comedy.
Es ist wirklich ganz genau so abgelaufen, außer der Sache mit der Todesrolle ^^
Ja, sehr spannend und ich möchte an dieser Stelle, für alle die dich nicht persönlich kennen, anmerken, dass Julia die Todesrolle gekonnt hätte, weil sie eine durch trainierte Kampfmaschien ist, war, wie auch immer. Es ist in ihr unterbewusstsein eingehämmert, aber der Flur ist dafür einfach zu klein.
ICh hätte die Kampfsportart gerne genannt, aber ich habe den Namen ergessen und selbst wenn er mir einfallen würde, könnte ich ihn nicht schreiben.
P.S.: "Was glaubst du oder was hoffst du da (unter dem Bett) zu finden?"
Man weiß nie was dich unter einem Bett so versteckt - vielleicht eine Hand?
Die Kampfsportart heißt HapKiDo und ja für die meisten Sachen ist der Flur zu klein, da ich dort ja meine Schuhsammlung bunkere. Des Weiteren warum sich körperlich anstrengen, wo ich doch das Bügelspray zur Hand hatte? ^^
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