Maiwandern ist doch was für Weicheier. Mal ganz ehrlich, einen Bollerwagen durch die Gegend ziehen, schmutzige Lieder singen und sich besaufen das kann doch jeder.
Meine Truppe hat sich dieses Jahr dazu entschlossen, den Naturgewalten zu trozen und was richtig spannendes zu unternehmen. Also Kühltasche packen und auf geht es. Ab zum Halterner Stausee. Und ja, dort kann man tatsächlich mit den Launen von Mutter Natur auf direkte Tuchfühlung gehen.
Wir kamen an bei strahlendem Sonnenschein und bei bester Laune. Schwer bepackt machten wir uns auf zum Tretbootverleih. Was daran gefährlich sein soll fragt ihr? Na dann passt mal auf...
Zunächst bekam ich einen Schock, als die Preistafel in mein Blickfeld geriet. Für eine Stunde schlappe 9,- €. Na wenn das kein Angebot ist. Nachdem ich den ersten Schock überwunden hatte mieteten wir für uns zwei Boote für jeweils zwei Stunden, da die Boote mit maximal vier Personen belegt werden dürfen und wir nunmal zu fünft unterwegs waren.
Wir teilten uns auf in ein Versorgungsboot mit riesem Freßpaket und ein Loveboat für unser frisch verliebtes Pärchen. Damit sich auf dem Loveboat nichts unsittliches abspielt, ketteten wir außer Sichtweite des Bootsverleihs die Boote aneinander. Nun konnte es richtig losgehen. Als wir uns ziemlich mittig auf dem (schon recht großem!) See befanden schlug das Wetter plötzlich um. Meterhohe Wellen (nagut aber für son Tretboot...) drohten unsere Vorräte von Bord zu spülen und meine Crew wurde durch und durch nass. Wir mussten die Boote so lenken das wir den Wellen entgegen fuhren, sonst wären wir wahrscheinlich gekentert. Wir überlegten schon umzukehren, doch unsere Abenteuerlust war größer als die Angst vor Skorbut und Seenot. Also lenkte uns unser Steuermann wagemutig in die Wellen. Doch das Unwetter verzog sich genauso schnell wie es gekommen war.
Jetzt war es an der Zeit die Vorräte zu vernichten und uns treiben zu lassen. Wir dümpelten gemütlich über den See und genossen die warmen Sonnenstrahlen. Als wir uns auf den Rückweg machten, mussten wir die Boote selbstverständlich wieder enttäuen. Diese Aufgabe übernahm ich und sie wäre mir beinahe zum Verhängnis geworden - schon blöd wenn man über das schon losgemachte Boot wieder zurück will, ich weiß - doch durch mein unglaubliches Geschick bin ich kein Haifutter geworden.
Ein wirklich schöner 1. Mai war das. Daran werden wir uns bestimmt Lange erinnern. Und bis auf eine Sonnenbrille sind wir ohne Verluste wieder an Land gegegangen.
Meine Truppe hat sich dieses Jahr dazu entschlossen, den Naturgewalten zu trozen und was richtig spannendes zu unternehmen. Also Kühltasche packen und auf geht es. Ab zum Halterner Stausee. Und ja, dort kann man tatsächlich mit den Launen von Mutter Natur auf direkte Tuchfühlung gehen.
Wir kamen an bei strahlendem Sonnenschein und bei bester Laune. Schwer bepackt machten wir uns auf zum Tretbootverleih. Was daran gefährlich sein soll fragt ihr? Na dann passt mal auf...
Zunächst bekam ich einen Schock, als die Preistafel in mein Blickfeld geriet. Für eine Stunde schlappe 9,- €. Na wenn das kein Angebot ist. Nachdem ich den ersten Schock überwunden hatte mieteten wir für uns zwei Boote für jeweils zwei Stunden, da die Boote mit maximal vier Personen belegt werden dürfen und wir nunmal zu fünft unterwegs waren.
Wir teilten uns auf in ein Versorgungsboot mit riesem Freßpaket und ein Loveboat für unser frisch verliebtes Pärchen. Damit sich auf dem Loveboat nichts unsittliches abspielt, ketteten wir außer Sichtweite des Bootsverleihs die Boote aneinander. Nun konnte es richtig losgehen. Als wir uns ziemlich mittig auf dem (schon recht großem!) See befanden schlug das Wetter plötzlich um. Meterhohe Wellen (nagut aber für son Tretboot...) drohten unsere Vorräte von Bord zu spülen und meine Crew wurde durch und durch nass. Wir mussten die Boote so lenken das wir den Wellen entgegen fuhren, sonst wären wir wahrscheinlich gekentert. Wir überlegten schon umzukehren, doch unsere Abenteuerlust war größer als die Angst vor Skorbut und Seenot. Also lenkte uns unser Steuermann wagemutig in die Wellen. Doch das Unwetter verzog sich genauso schnell wie es gekommen war.
Jetzt war es an der Zeit die Vorräte zu vernichten und uns treiben zu lassen. Wir dümpelten gemütlich über den See und genossen die warmen Sonnenstrahlen. Als wir uns auf den Rückweg machten, mussten wir die Boote selbstverständlich wieder enttäuen. Diese Aufgabe übernahm ich und sie wäre mir beinahe zum Verhängnis geworden - schon blöd wenn man über das schon losgemachte Boot wieder zurück will, ich weiß - doch durch mein unglaubliches Geschick bin ich kein Haifutter geworden.
Ein wirklich schöner 1. Mai war das. Daran werden wir uns bestimmt Lange erinnern. Und bis auf eine Sonnenbrille sind wir ohne Verluste wieder an Land gegegangen.
3 Kommentare:
na ich fand es auch ohne bollerwagen und ohne tretbotfahren verdammt lustig ausserdem is bei so einem boot die gefahr da besoffen runter zu kippen imenz hoch!also nur rucksack mit stoff erst grillhütte dann giesebrecht geiler tag! aber welches pärchen denn schätzchen?
Nun bei uns war die Gefahr, dass irgendwelche Besoffenen Gestalten von Bord fallen sehr gering. Wir waren alle nüchtern und hatten kein Alkohol dabei.
Bei dem Pärchen, mein Brummbärchen, handelt es sich um Flessi und Jan. Kennst du nur flüchtig.
Ich muss übrigens noch hinzufügen das wir ohne diese super praktische Tasche eines amerikanischen Herstellers die wir alle zumindes in Rucksackform besitzen, ich aber als "Umhängtasche", super praktisch sind. Man kann diesen Griff nämlich auch wunderbar abmachen und mit diesem zwei boote aneinander ketten, obwohl ich bezweifel das dadurch entstandene Schäden wohl kaum von der 20 jährigen Garantie getragen werden.
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