Sonntag, 18. November 2007

Theatralik des Lebens

Die Nacht legt sich wie ein Schatten über das Land. Das Leben außerhalb der Häuser schweigt im eisigen Wind. Nebel zieht auf und versteckt die Wesen der Nacht. Kleine Staubteilchen tanzen im Licht meiner Schreibtischlampe. An meinem weit geöffneten Fenster stehe ich, zitternd vor Kälte, es aber wohlweislich ignorierend. Ich lasse die kalte Luft in meine Lungen strömen und weiß das ich lebe. Nein ich bin nicht verrückt geworden. Ich habe mich gefunden. Ich kann meine Vergangenheit nicht aus meinem Leben streichen, aber ich muss mich nicht von ihr einengen lassen.

Und das Spiel beginnt von neuem.