Es gibt ja viele lästige Plagegeister. Einer meiner liebsten ist die Stechmücke.
Das Exemplar welches sich in meinem Schlafzimmer auf die Jagt begeben hat, war ein ganz besonders gerissenes. Ich denke an nichts böses, schalte nach einem harten Arbeitstag den Fernseher aus und möchte mich meiner wohlverdienten Bettruhe hingeben. Ich kuschle mich in mein Kissen und schliesse die Augen und bin fast eingeschlafen bis - bsssss.
Nach dem Geräuschpegel der Mücke zu urteilen müsste sie etwa die Größe eines Terriers oder Zwergschnauzers haben.
Ein Blick auf die Uhr sagt mir das es eigentlich viel zu spät ist um sich jetzt noch auf die Suche zu machen und sich dieses Ungetüms zu entledigen, denn es ist 23:21 Uhr. Also drehe ich mich auf die Seite und schließe erneut die Augen. Das war wiederum das Zeichen für den Blutsauger, der nun zum Angriff überging.
Nun, was soll es. Bei der Größe des Tieres werde ich nicht lange suchen müssen, dachte ich bei mir und knipste das Licht an. Meine Vermutung das Biest in Lauerstellung auf meinem Schreibtisch vorzufinden sollte sich nicht bestätigen. Also holte ich mein Damastmesser und fing an zu suchen. Mittlerweile zeigte der Chronograph 23:48 Uhr.
Nach einer Viertelstunde erfolgloser Suche beschloss ich meine Taktik zu ändern. Ich legte mich zurück ins Bett, das Messer griffbereit, schloss die Augen und lauschte. Es dauerte nicht lange da hörte ich ein leises Surren. Sollte sie etwa aus dem Zimmer entkommen sein und meine Familie als Geiseln genommen haben? Nein. das Surren kam näher. Es konnte nicht fliehen. Es hatte keine Wahl, es musste sich mir stellen. Doch das Mistvieh schien etwas zu ahnen. Es kam näher. Jetzt hieß es entweder sie oder ich. Nur nicht zu früh angreifen.
Als das Surren nur noch etwa eine 30 cm entfernt war stieß ich mit dem Messer vor und drückte zeitgleich auf den Lichtschalter. Ein Schrecken druchfuhr mich, als ich sah wie groß dieses Monster tatsächlich war. Es hatte etwa ein Stockmaß von ca 80 cm, was den Ausmaßen einer Dogge entspricht. Ich hatte es am linken Vorderbein schwer verwundet und seine feuerroten Augen funkelten mich grimmig an.
Wir beide waren bereit für den großen Showdown. Die Mücke scharrte mit den Beinen und sprang plötzlich auf mich zu. Sie versuchte ihren riesigen C-Schlauch Format Rüssel in meinen Leib zu stossen. Mit einer geschickten Drehung entzog ich mich ihrem Hieb und streckte sie nieder. Ein Blick auf die Uhr sagte mir das es nun schon 00:24 Uhr war, und ich musste noch die Leiche loswerden.
Ich schleppte das Vieh in den Garten und begrub es unter der Tanne. Ein Blick in mein Schlafgemach verriet jedoch jedem das hier ein blutiger Kampf stattgefunden hat. Also reinigte ich Boden, Wände und Decke. Als ich endlich wieder im Bett lag war es 02:04 Uhr. Nun konnte ich mich endlich zur Ruhe betten. Ich schloss die Augen, lauschte kurz in die Nacht und hörte - nichts. Wundervolle Stille.
Das Exemplar welches sich in meinem Schlafzimmer auf die Jagt begeben hat, war ein ganz besonders gerissenes. Ich denke an nichts böses, schalte nach einem harten Arbeitstag den Fernseher aus und möchte mich meiner wohlverdienten Bettruhe hingeben. Ich kuschle mich in mein Kissen und schliesse die Augen und bin fast eingeschlafen bis - bsssss.
Nach dem Geräuschpegel der Mücke zu urteilen müsste sie etwa die Größe eines Terriers oder Zwergschnauzers haben.
Ein Blick auf die Uhr sagt mir das es eigentlich viel zu spät ist um sich jetzt noch auf die Suche zu machen und sich dieses Ungetüms zu entledigen, denn es ist 23:21 Uhr. Also drehe ich mich auf die Seite und schließe erneut die Augen. Das war wiederum das Zeichen für den Blutsauger, der nun zum Angriff überging.
Nun, was soll es. Bei der Größe des Tieres werde ich nicht lange suchen müssen, dachte ich bei mir und knipste das Licht an. Meine Vermutung das Biest in Lauerstellung auf meinem Schreibtisch vorzufinden sollte sich nicht bestätigen. Also holte ich mein Damastmesser und fing an zu suchen. Mittlerweile zeigte der Chronograph 23:48 Uhr.
Nach einer Viertelstunde erfolgloser Suche beschloss ich meine Taktik zu ändern. Ich legte mich zurück ins Bett, das Messer griffbereit, schloss die Augen und lauschte. Es dauerte nicht lange da hörte ich ein leises Surren. Sollte sie etwa aus dem Zimmer entkommen sein und meine Familie als Geiseln genommen haben? Nein. das Surren kam näher. Es konnte nicht fliehen. Es hatte keine Wahl, es musste sich mir stellen. Doch das Mistvieh schien etwas zu ahnen. Es kam näher. Jetzt hieß es entweder sie oder ich. Nur nicht zu früh angreifen.
Als das Surren nur noch etwa eine 30 cm entfernt war stieß ich mit dem Messer vor und drückte zeitgleich auf den Lichtschalter. Ein Schrecken druchfuhr mich, als ich sah wie groß dieses Monster tatsächlich war. Es hatte etwa ein Stockmaß von ca 80 cm, was den Ausmaßen einer Dogge entspricht. Ich hatte es am linken Vorderbein schwer verwundet und seine feuerroten Augen funkelten mich grimmig an.
Wir beide waren bereit für den großen Showdown. Die Mücke scharrte mit den Beinen und sprang plötzlich auf mich zu. Sie versuchte ihren riesigen C-Schlauch Format Rüssel in meinen Leib zu stossen. Mit einer geschickten Drehung entzog ich mich ihrem Hieb und streckte sie nieder. Ein Blick auf die Uhr sagte mir das es nun schon 00:24 Uhr war, und ich musste noch die Leiche loswerden.
Ich schleppte das Vieh in den Garten und begrub es unter der Tanne. Ein Blick in mein Schlafgemach verriet jedoch jedem das hier ein blutiger Kampf stattgefunden hat. Also reinigte ich Boden, Wände und Decke. Als ich endlich wieder im Bett lag war es 02:04 Uhr. Nun konnte ich mich endlich zur Ruhe betten. Ich schloss die Augen, lauschte kurz in die Nacht und hörte - nichts. Wundervolle Stille.
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