Komm her mein Liebster. Komm zu mir und nimm mich in deine starken Arme. Beschütze mich vor allen Ungerechtigkeiten dieser Welt. Deine feste, klare und doch so liebevolle Stimme ungarnt meine Sinne. Ich lege den Kopf auf deine Brust und lausche dem rythmischen Pochen deines Herzens. Dein gleichmäßiger Atem wirkt beruhigend auf mich. Ich atme deinen dezenten Duft ein und bin wie verzaubert. Ich sehe in deine Augen und möchte in aller Ewigkeit darin versinken. Du lächelst mich an und ich verliere mein Herz endgültig - an dich. Ich spüre deinen Atem auf meiner Haut, es ist nicht einmal eine Berührung und doch läuft mir ein Schauer über den Rücken. Ich geniesse deine Anwesenheit und schöpfe Kraft aus dir. Deine leicht rauhe Hand fährt zärtlich über meinen Hals. Ich schließe meine Augen und besinne mich ganz auf dich. Deine Lippen berühren meine Wange und ich habe ein Gefühl, als bliebe die Zeit stehen. Die Luft ist wie elektrisiert. Ich streiche dir über dein Gesicht, halte ein bei deinen Lippen, komme dir näher.
Ja so etwas denke ich mir aus, wenn ich einsam bin. Na und? Ist das nicht normal? Nein bestimmt nicht, aber ich bin ja auch nicht normal. Und im Moment unheimlich einsam. Und nein, ich mutiere nicht zum Groschenromanschreiber.
Nur leider bin ich auch Realist. Das zu akzeptieren ist nicht leicht, aber notwendig.
Von daher schreibe ich nun das Realistenende.
Du lächelst mich an, gibst mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Die Welt dreht sich wieder. Ein wenig zu schnell. Was war denn das? Mir wird schwindelig. Du fängst an zu sprechen: "Schön das du da bist! Ich muss dir dringend jemanden vorstellen! Das ist Theresa!" Ein blondes Perückenschaf kommt auf mich zustolziert. Du strahlst vor Freude als du sie erblickst. Sie trägt rosa Nagellack zu ihrem süffisanten Lächeln. Ich kenne sie. Sie hat sich wahrscheinlich (mal wieder) mit ihrem Anabolikafreund gezofft und wird ihn (wieder mal) mit jemand anderen zur Weißglut treiben. Am liebsten würde ich ihr perfektes Gesicht zerkratzen. Ich überschlage grob die Halbwertzeit ihrer Beziehungen und gebe Euch so in etwa fünf bis sechs Wochen. Dann wirst du mit gebrochenem Herzen vor meiner Haustür stehen und ich werde dir Beistand leisten. Du legst den Arm um ihre Taille und küsst sie. Warum SIE? "Laß uns doch zusammen einen Kaffee trinken gehen!", flötest du. Sie wirft mir einen vernichtenden Blick zu. "Nein danke, ich lass euch zwei Täubchen lieber allein!", entgegne ich und mir dreht sich der Magen um. Ich drehe mich um, steige in mein Auto und suche das Weite.
Ja so etwas denke ich mir aus, wenn ich einsam bin. Na und? Ist das nicht normal? Nein bestimmt nicht, aber ich bin ja auch nicht normal. Und im Moment unheimlich einsam. Und nein, ich mutiere nicht zum Groschenromanschreiber.
Nur leider bin ich auch Realist. Das zu akzeptieren ist nicht leicht, aber notwendig.
Von daher schreibe ich nun das Realistenende.
Du lächelst mich an, gibst mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Die Welt dreht sich wieder. Ein wenig zu schnell. Was war denn das? Mir wird schwindelig. Du fängst an zu sprechen: "Schön das du da bist! Ich muss dir dringend jemanden vorstellen! Das ist Theresa!" Ein blondes Perückenschaf kommt auf mich zustolziert. Du strahlst vor Freude als du sie erblickst. Sie trägt rosa Nagellack zu ihrem süffisanten Lächeln. Ich kenne sie. Sie hat sich wahrscheinlich (mal wieder) mit ihrem Anabolikafreund gezofft und wird ihn (wieder mal) mit jemand anderen zur Weißglut treiben. Am liebsten würde ich ihr perfektes Gesicht zerkratzen. Ich überschlage grob die Halbwertzeit ihrer Beziehungen und gebe Euch so in etwa fünf bis sechs Wochen. Dann wirst du mit gebrochenem Herzen vor meiner Haustür stehen und ich werde dir Beistand leisten. Du legst den Arm um ihre Taille und küsst sie. Warum SIE? "Laß uns doch zusammen einen Kaffee trinken gehen!", flötest du. Sie wirft mir einen vernichtenden Blick zu. "Nein danke, ich lass euch zwei Täubchen lieber allein!", entgegne ich und mir dreht sich der Magen um. Ich drehe mich um, steige in mein Auto und suche das Weite.
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