Samstag, 22. Dezember 2007

Schlaf

Tief und erholsam soll er sein. Ruhig und entspannend. Doch da ist noch etwas anderes, etwas das den Schaf merklich beeinflusst. Sicherheit.

Wenn jemand neben dir liegt und du dich geborgen fühlst. Jemand der dir das Gefühl gibt, das wenn die Welt untergeht, dir nichts passieren kann, weil ER da ist. Dieses Gefühl ist unvergleichlich schön. Wenn man es einmal erlebt hat, dann möchte man es nie wieder missen. Man weiß das kein Albtraum böse enden kann, denn da ist ER, der den Zombies den Schädel spaltet, wenn es nötig ist und Haie auf einen Ausflug auf Land mitnimmt, wenn sie dir etwas antun wollen. Niemand kann dir etwas antun solange ER da ist.

Doch was, wenn er nicht da ist? Wenn niemand neben dir liegt und auch niemand kommt wenn du IHN brauchst?

Du fühlst dich unsicher, schläfst unruhig und träumst schlecht. Sonst war man immer sofort beruhigt, wenn man schlecht geträumt hatte. Man hat ihn atmen hören können, ruhig und gleichmäßig. Sofort war alles wieder in Ordung. Oder vielleicht hat er geschnarcht. So laut, dass es selbst einen Höhlenbären vertrieben hätte. Man selbst kann wieder einschlafen, trotz der ohrenbetäubenden Lautstärke, da man IHN bei sich weiß.

Doch auf einmal ist da niemand und wenn man aufwacht, findet man statt eines warmen Körpers nur Kälte und anstatt seines Atems vernimmt man nur Stille. Dann fängt der Albtraum an, wenn man wach wird.

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